Tecra X40-E-10W: Toshibas 14-Zoll-Thinkpad-Pendant kommt mit LTE
Toshiba verpasst seinem Notebook Tecra X40-E-10W einen Intel-Prozessor der achten Generation, ein mattes Panel mit Touchscreen und ein LTE-Modul. Mit dabei ist wieder der Touchpoint, der an Lenovos Thinkpads erinnert - genauso wie der recht hohe Preis.

Toshiba bietet sein Business-Notebook Tecra X40 als neue Version an. Das Tecra X40-E-10W verwendet einen Kaby-Lake-Refresh-Prozessor von Intel. In das 1,25 kg schwere 14-Zoll-Notebook passt zudem ein Akku, der elf Stunden und 15 Minuten Laufzeit bringen soll. Enthalten ist auch ein LTE-Modul. Allerdings ist der Preis mit angegebenen 1.670 Euro recht hoch und etwa auf einem Niveau mit Lenovo-Notebooks der beliebten Thinkpad-Reihe.
Die verwendete CPU ist ein Core i5-8250Umit vier Kernen, acht Threads und 1,6 GHz Taktrate. Der Chip kann auf 3,4 GHz hochtakten. Im Gehäuse finden zudem 8 GByte DDR4-Arbeitsspeicher und eine 256-GByte-NVMe-SSD Platz. Die Auflösung des 14-Zoll-Displays beträgt 1.920 x 1.080 Pixel. Das Panel ist entspiegelt und hat trotzdem einen Touchscreen integriert, allerdings lässt sich das Scharnier nicht um 360 Grad verdrehen.
Trackpoint und viele Anschlüsse
Typisch für die Tecra-Serie ist der blaue Trackpoint in der Mitte der Tastatur, welchen es auch bei Lenovo-Thinkpads gibt. Das neue Modell hat diesen ebenfalls verbaut. An den Gehäuseseiten befinden sich zudem zwei Thunderbolt-3-Buchsen, ein USB-A-3.0-Anschluss, HDMI 2.0a, ein Micro-SD-Kartenleser und ein Sim-Kartenslot für das LTE-Modul von Sierra Wireless.
Im Chassis bringt Toshiba den 3-Zellen-Akku unter. Der recht kleine Energiespeicher dürfte die Behauptung der hohen Akkulaufzeit auf die Probe stellen. Die drahtlose Kommunikation per WLAN-Standard 802.11ac erledigt das verbaute 8265-Modul von Intel, welches auch für Bluetooth 4.2 ausgelegt ist.
Toshiba verkauft sein Tecra X40-E-10W nur in dieser einen Konfiguration und mit vorinstalliertem Windows 10 Pro 64 Bit. Der Preis liegt im eigenen Shop bei 1.670 Euro. Drittanbieter wie Notebooksbilliger verlangen etwa 1.550 Euro.
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