Gewohnte App-Übersicht, neues Einstellungsmenü
Das Aussehen der App-Übersicht hat Microsoft bei der ersten Technical Preview von Windows 10 nicht angetastet. Es werden weiterhin alle Anwendungen untereinander alphabetisch angezeigt, ein Druck auf einen der Indexbuchstaben ruft eine alphabetische Übersicht auf. Neu ist ein Bereich am oberen Ende der Liste, der neu installierte Anwendungen gesondert anzeigt. Diese Übersicht kann einfach geschlossen werden.
Im Unterschied zur App-Übersicht wurde das Einstellungsmenü komplett überarbeitet. Anders als bei Windows Phone 8.1 grüßen den Nutzer nicht mehr ganze 49 verschiedene Menüoptionen wie auf dem Lumia 630, sondern nur noch zehn. Diese Reduzierung empfinden wir als längst fälligen Schritt: Das Einstellungsmenü von Windows Phone 8.1 ist eindeutig zu unübersichtlich, Windows 10 ist spürbar intuitiver. Dabei werden keine Einstellungsmöglichkeiten weggelassen, sie sind nur sinnvoll neu gruppiert.
Menüpunkte wurden zusammengefasst
So finden sich beispielsweise unter dem Menüpunkt "System" Optionen zum Display, Action Center, zu den Spracheinstellungen und weiteren Systemeinstellungen. "Personalisierung" fasst alle Einstellungen zur Oberflächengestaltung zusammen. Insgesamt lässt sich das Einstellungsmenü durch die neue Gruppierung klar besser nutzen.
Das hängt auch mit einer Umgestaltung des Menüdesigns zusammen: Die Schriftgröße wurde verringert, dadurch passen mehr Optionen auf eine Seite - das Scrollen wird verglichen mit dem bisherigen unter Windows Phone 8 und 8.1 deutlich verringert. Bis auf einige Ausnahmen sehen die eigentlichen Einstellungsmenüs noch aus wie bei Windows Phone 8.1, etwa bei den WLAN-Einstellungen. Das Bildschirm-Menü hingegen zeigt, wie die Untermenüs in der finalen Version von Windows 10 für Smartphones aussehen dürften - mit hellem Hintergrund und durch kleinere Schrift übersichtlicher.
Vorinstallierte Apps wurden überarbeitet
Einige der vorinstallierten Apps sollen bei Windows 10 für Smartphones neu gestaltet werden. Dazu zählt der Browser; in der neuen Version soll Spartan statt des Internet Explorers vorinstalliert sein. Bei der aktuellen Technical Preview ist es allerdings noch der Internet Explorer. Neu hingegen ist die Fotos-App: Hier werden dem Nutzer jetzt neben den mit dem Smartphone aufgenommenen Bildern auch nahtlos Fotos seines Onedrive-Kontos angezeigt. Dies kann in den Einstellungen der App auch deaktiviert werden.
In kommenden Versionen soll zusätzlich zu der jetzigen Ansicht, in der alle Bilder chronologisch sortiert angezeigt werden, auch eine Ordner-Ansicht zur Verfügung stehen. Mit der Alben-Funktion sollen Nutzer künftig eigene Alben anlegen und mit anderen teilen können. Sobald diese Funktionen bereitstehen, sollen sie über den Windows Store nachinstalliert werden.
Apps folgen neuer Design-Richtlinie
Sowohl bei der neuen Fotos-App als auch beim Taschenrechner lassen sich Einstellungen und weitere Auswahlmöglichkeiten über einen kleinen Menübutton oben links ändern. Damit verändert Microsoft das Bedienungsmuster seiner Apps stark und folgt eher dem Muster von Android- und iOS-Anwendungen. Wir finden dieses Bedienungsschema deutlich übersichtlicher als das bisherige, bei dem wir zwischen den verschiedenen Auswahlmöglichkeiten durch Wischen wählen mussten.
Eine weitere kleine Verbesserung betrifft die Bildschirmtastatur von Windows 10 für Smartphones: In der unteren linken Ecke befindet sich jetzt ein kleiner Punkt, der wie ein Trackpoint funktioniert. Mit ihm kann der Nutzer den Cursor in Texten bewegen, ohne auf dem Display herumfingern zu müssen - gerade bei längeren Texten ist das hilfreich.
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