Techland: Dying Light 2 braucht schnelle PC-Hardware für Maximalgrafik
Die breite Unterstützung von Raytracing macht die PC-Version von Dying Light 2 anspruchsvoll - das zeigen jetzt die Spezifikationen.

Anfang 2022 soll Dying Light 2 für Konsolen und Windows-PC auf den Markt kommen. Jetzt hat das Entwicklerstudio Techland die offiziellen Spezifikationen veröffentlicht. Die sind - ähnlich wie ein Element aus dem Actionspiel - ein bisschen wie Tag und Nacht: Die Mindestanforderungen dürften auch viele ältere Rechner erfüllen.
Wer aber mit voller Unterstützung von Raytracing und bei Full-HD mit einer Bildrate von 60 fps spielen möchte, benötigt aktuelle und damit teure Hardware.
Dann sollte laut den offiziellen Angaben eine Geforce RTX 3080 mit 10 GByte VRAM im Rechner stecken - derzeit kostet so eine Grafikkarte ab 1.600 Euro.
Allerdings gibt es dafür auch was: Dying Light 2 soll insbesondere Raytracing sehr breit unterstützen, nämlich für globale Beleuchtung und Verschattung sowie für Reflexionen und Umgebungsverdeckung.
Momentan ist unklar, welche Hardwareanforderungen gelten, wenn man statt in 1080p sogar in 4K-Auflösung antreten möchte. Und: Das Spiel unterstützt die Upscaler-Technologie DLSS von Nvidia, was vermutlich in den Specs nicht berücksichtigt wird - aber zumindest etwas Entlastung bringen dürfte.
In Dying Light 2 sollen sich Spieler frei in der fiktiven Stadt Justice City bewegen können. In der Metropole wütet ein Virus, das Menschen in Zombies verwandelt. Bei Tag müssen die Spieler zwischen Fraktionen vermitteln, beziehungsweise für die eine Gruppe und gegen die andere kämpfen.
Dabei soll es sehr viel Entscheidungsspielraum geben. Bei Nacht erwachen die Untoten, so dass dann schlicht der Kampf ums Überleben im Vordergrund steht. Neben dem handlungsbasierten Solomodus soll es eine Koop für bis zu vier Teilnehmer geben. Das Actionspiel basiert auf einer neuen Version der hauseigenen C-Engine.
Dying Light 2 soll am 4. Februar 2022 für Windows-PC, Playstation 4 und 5 sowie für Xbox One und Series X/S erscheinen. Es wird auch eine Version für die Nintendo Switch geben, allerdings läuft das Spiel auf der Konsole als Stream per Cloud Gaming.
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Ja, das klingt genau nach meinem Geschmack. Sind alles Punkte, die ich auch bevorzuge.
Nicht weil ich die nötige Hardware hätte, hab nur eine RTX 2080 und ich spiele in 4K...
Bei 15%+ Inflation pro Jahr nicht sonderlich verwunderlich.