Techcrunch Disrupt: Zuckerberg spricht über Facebooks Suchmaschinen-Aktivitäten
Mark Zuckerberg würde den Nutzern gerne intelligente Suchfunktionen zu Aktivitäten ihrer Freunde bieten. "Facebook ist hier in einer hervorragenden Position", sagte er beim Techcrunch Disrupt.

Facebook-Chef Mark Zuckerberg hat auf der Techcrunch Disrupt Conference in San Francisco über künftige Suchmaschinenaktivitäten des Unternehmens gesprochen. "Wir bekommen Milliarden Suchanfragen täglich. Meistens wird nach Leuten, Firmenproduktseiten oder Apps gesucht. Im Bereich Suche liegen große Möglichkeiten, um Antworten auf verschiedene spezifische Fragen zu geben und Facebook ist hier in einer hervorragenden Position. Beispielsweise 'Welcher der Freunde meiner Freunde arbeitet in einem Unternehmen, in dem ich vielleicht gerne arbeiten würde'", sagte er. "Irgendwann werden wir uns darum kümmern."
Facebook hat im April 2012 ein Team unter Führung des früheren Google-Entwicklers Lars Rasmussen zusammengestellt, das die Suche in dem sozialen Netzwerk verbessern sollte. Rasmussen hatte das Unternehmen Where 2 Technologies mitbegründet, das von Google gekauft wurde. Die von Where 2 Technologies entwickelte Technik bildete die Grundlage von Google Maps. Später entwickelte das in Sydney ansässige Team das Kommunikations- und Gruppenarbeitstool Google Wave. Am 4. August 2010 gab Google bekannt, es werde die Entwicklung von Wave einstellen und die Plattform schließen. Rasmussen erklärte, dass ihn Facebook-Gründer Mark Zuckerberg persönlich gebeten habe, zu dem sozialen Netzwerk zu wechseln. Rasmussen soll ein Team von über 20 Facebook-Mitarbeitern führen. Ziel sei, den Facebook-Nutzern bessere Suchergebnisse zu liefern. Im Februar 2012 hatte Facebook nach Angaben von Comscore 336 Millionen Suchanfragen.
Facebook stützt sich bei der Suche auf eine Partnerschaft mit Bing. Zuckerberg trifft sich alle paar Monate mit Qi Lu, dem Chef von Microsofts Online-Services-Sparte. Im Oktober 2010 begann Bing, Bewertungen von Facebook in die Suchergebnisse aufzunehmen. Seit sich Microsoft 2007 an dem sozialen Netzwerk beteiligt hat, gibt es enge Beziehungen zwischen den Unternehmen. 2007 erwarb Microsoft für 240 Millionen US-Dollar 1,6 Prozent der Anteile an Facebook.
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Nagut... ...man möge mir verzeihen. Nach der schon X-ten Änderung der Einstellungen...
Das mit den Klarnamen kann und sollte jeder "Vollhonk" bzw. mündige Bürger für sich...
Da muss man wohl aufpassen dass man nicht über den Tisch gehauen oder übers Ohr gezogen...