Tears of the Kingdom: Verfügbarkeit und Fazit
Technisch hat unsere Testversion einen sehr ausgereiften Eindruck hinterlassen. Anders als damals bei Breath of the Wild hat Nintendo die Software nun offenbar im Griff.
Wir hatten selten nicht weiter störende Mini-Ruckler im Dock, und gar nicht im Handheld-Modus. Abstürze, Gameplay-Bugs und andere Probleme sind uns gar nicht aufgefallen.
The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom ist ab dem 12. Mai 2023 für Nintendo Switch verfügbar. Das Spiel kostet rund 70 Euro und belegt 16,3 GByte an Speicher.
Es gibt weder Multiplayer noch Mikrotransaktionen. Die deutsche Sprachausgabe finden wir gelungen, von der USK hat das Programm eine Freigabe ab 12 Jahren erhalten.
Fazit
Es hat eine gewisse Ironie, dass ausgerechnet Link im neuen The Legend of Zelda basteln und bauen darf – und nicht der handwerklich erfahrene Klempner Mario in einem Spiel. Uns soll die interne Arbeitsvergabe von Nintendo aber herzlich egal sein, wenn dabei ein so wunderbares Abenteuer wie Tears of the Kingdom herauskommt.
Schon der Vorgänger war ein Meilenstein für offene Welten, jetzt haben die Entwickler das schier Unmögliche geschafft und abermals neue Maßstäbe gesetzt. Das physikbasierte Bastelsystem bietet etwa auf Flößen oder Luftschiffen noch mehr Freiheit und Herausforderungen.
Das Zusammenfügen von Gegenständen zu allen Arten von größeren Objekten ist klasse gemacht, abgesehen von nebensächlichen Problemchen etwa mit der Kamera funktioniert es hervorragend.
Wir mussten zwar manchmal eine gewisse Hemmschwelle überwinden, uns den Aufgaben zu stellen. Aber wenn wir dann erstmal am Konstruieren und Zusammenfügen waren, hat das immer Spaß gemacht und erstaunlich schnell zum Erfolg geführt.
Wir könnten noch viele weitere Punkte von Tears of the Kingdom herausgreifen, nichts davon verdient Kritik in größerem Umfang. Nur dass es so viele Elemente gibt, hat uns beim Spielen gelegentlich gestört. Zwar fügt sich das meiste davon meisterlich zu einem großen Ganzen.
Ein paar Funktionen weniger wären vielleicht aber doch mehr gewesen. Exemplarisch sei hier das System zur Beschaffung bestimmter Bauteile (Sonau) genannt. Uns wäre es lieber, wenn die benötigten Komponenten einfach an passender Stelle herumliegen würden – bei anderen Sachen geht das ja schließlich auch.
Die Handlung gefällt uns noch einen Tick besser als in Breath of the Wild. Die Technik finden wir angesichts des Alters der Switch beeindruckend. Das gilt nicht so sehr für die einfache Grafik, sondern für das Physiksystem und die Animationen.
Tears of the Kingdom ist ein hervorragendes Spiel geworden. Dieses Meisterwerk sollte sich kein Zelda-Fan entgehen lassen, und auch Serieneinsteiger dürfen mehr als einen Blick darauf werfen.
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Bossgegner kegelt uns von der Plattform |
LOL. Du verfolgst die toxische Position, dass Nintendo "besonders wohlwollend" behandelt...
8bitdo und Nintendo Pro Controller?
Ich weiß nicht was Du hast. Ich habe von Amazon wie üblich die Mail bekommen: " Gute...
Ich glaube, das es meien Eltern damals auch nicht um meine Gesundheit ging, wenn sie...
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