Tastatur und Trackpad: Apple kämpft gegen Hänger bei neuen Macbook Pro
Die Berichte über Macbook Pro mit Tasten- und Trackpad-Hängern häufen sich in Apples Supportforen. Nun hat das Unternehmen reagiert und verspricht Abhilfe. Bis dahin gibt es nur eine etwas unbefriedigende Lösung.

Apple hat auf Berichte reagiert, dass einige der neuen Macbook Pro aus ungeklärter Ursache manchmal mit Tastatur- und Trackpad-Ausfällen zu kämpfen haben. Erboste Nutzer der teuren Rechner füllten mit ihren Berichten die Supportforen. Eine Diskussion hat mittlerweile den Umfang von 70 Seiten erreicht.
Das Problem betrifft den Angaben der Nutzer nach sowohl das 13- als auch das 15-Zoll-Modell mit Retina-Bildschirm, das Apple Mitte Oktober 2013 vorstellte, während Apple nur auf Probleme beim kleinen Macbook Pro reagierte.
Der Hersteller schreibt: "Apple ist bekannt, dass die eingebaute Tastatur und das Mulit-Touch-Trackpad beim 13-Zoll-Modell des Macbook Pro mit Retina-Display (Ende 2013) in seltenen Fällen nicht mehr reagiert und arbeitet an einem Update, um dieses Verhalten zu unterbinden".
Vermutlich handelt es sich dabei um ein Softwareupdate, so dass ein Hardwaredefekt ausgeschlossen scheint. Bis dahin hilft es, den Deckel der Notebooks etwa eine Minute zu schließen und das Gerät erst dann wieder zu nutzen. Falls das funktioniert, verliert der Anwender wenigstens nicht die Daten, an denen er kurz vor dem Einfrieren der Eingabegeräte gearbeitet hat. Alternativ hilft nämlich nur ein Neustart.
Die Macbook Pro mit 13-Zoll-Display in Retina-Auflösung kosten ab rund 1.300 Euro. Dafür erhält der Käufer ein Gerät mit 2,4 GHz Dual-Core Intel Core i5 sowie 4 GByte Arbeitsspeicher und 128 GByte SSD. Die Preise des 15 Zoll großen Macbook Pro beginnen in Deutschland bei rund 2.000 Euro. Dafür gibt es einen Quad-Core-Intel-Core-i7-Prozessor mit 2 GHz, 8 GByte Arbeitsspeicher sowie 256 GByte SSD.
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Das hört sich doch schon mal sehr gut an. Danke.
das ist ganz klar ein Feature: Hast du kein MacBook, hast du keine Pause :)