Microsoft hat den Preis für das Tablet Surface Pro für den August 2013 um rund 10 Prozent gesenkt. Das gilt sowohl für die 64- als auch für die 128-GByte-Version. Im Juli wurde schon das ARM-basierte Surface RT erheblich preiswerter.
Microsoft Pro wird etwas günstiger.Bild:
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Microsoft bietet seine Tablets deutlich günstiger an. Beim teureren Microsoft Surface Pro fällt die Preisreduktion mit 10 bis 11 Prozent allerdings nicht so drastisch aus wie beim Surface RT, das im vergangenen Monat um 30 Prozent günstiger wurde. Von der Preisreduktion, die derzeit nur in den USA, Kanada, Hongkong und Taiwan gilt, sind sowohl die Version mit 64 als auch die mit 128 GByte Speicherplatz betroffen. Der Preis sinkt um 100 US-Dollar auf nun rund 800 beziehungsweise 900 US-Dollar. Sie soll erst einmal nur im August gelten.
Das teurere Surface Pro verschenkte Microsoft auf seiner Entwicklerkonferenz Build sogar an alle Teilnehmer. Auf der Worldwide Partner Conference Anfang Juli 2013 deutete Microsoft allerdings auch neue Versionen von Surface RT und Surface Pro an. Auf einer von The Verge veröffentlichten Folie zählt Microsoft(öffnet im neuen Fenster) unter anderem ein "Update to Surface RT" und ein "Update to Surface Pro" auf. Auch neues Zubehör und neue Farben für die Cover sind auf der Folie genannt.
Bild 1/29: Das Surface Pro sieht fast genauso aus wie das Surface RT. (Foto: Nina Sebayang/Golem.de)
Bild 2/29: Auch die Standfußkonstruktion ist identisch, ... (Foto: Nina Sebayang/Golem.de)
Bild 3/29: ...so dass das Surface Pro ohne Zubehör schnell aufgestellt werden kann. (Foto: Nina Sebayang/Golem.de)
Bild 4/29: Wer genau hinschaut, sieht ein paar Unterschiede. (Foto: Nina Sebayang/Golem.de)
Bild 5/29: Das Surface Pro ist dicker als das RT-Pendant und hat Lüftungslöcher für den Core-i-Prozessor. (Foto: Nina Sebayang/Golem.de)
Bild 6/29: Konstruktion des Standfußes ausgeklappt... (Foto: Nina Sebayang/Golem.de)
Bild 8/29: Über den Dockanschluss werden die externen Tastaturen angeschlossen. (Foto: Nina Sebayang/Golem.de)
Bild 9/29: Auf der linken Seite ist der USB-3.0-Anschluss zu finden. (Foto: Nina Sebayang/Golem.de)
Bild 10/29: Die andere Seite bietet einen Mini-Displayport, den Stromanschluss und einen sehr unauffälligen Schacht für Micro-SD-Karten. (Foto: Nina Sebayang/Golem.de)
Bild 11/29: Der Stromanschluss kann auch für den Stift verwendet werden. (Foto: Nina Sebayang/Golem.de)
Bild 12/29: Der Stift wird nicht aufgeladen, da die Wacom-Digitizer-Technik ohne Batterie auskommt. (Foto: Nina Sebayang/Golem.de)
Bild 13/29: Leider ist nun kein Platz mehr für das Netzteil. (Foto: Nina Sebayang/Golem.de)
Bild 14/29: Der Stift ist sehr locker mit dem Tablet verbunden. Die Halterung ist gleichzeitig eindrückbar für den Kontextklick. (Foto: Nina Sebayang/Golem.de)
Bild 15/29: Die fehlende F-Tasten-Bedruckung des Touch-Covers stört, ... (Foto: Nina Sebayang/Golem.de)
Bild 16/29: ...insbesondere unter Windows 8 Pro.(Foto: Nina Sebayang/Golem.de)
Bild 17/29: Wer Windows-Anwendungen nutzt, die häufig auf F-Tasten setzen, ... (Foto: Nina Sebayang/Golem.de)
Bild 18/29: ...muss beim Type-Cover nicht suchen und kann zudem besser tippen. (Foto: Nina Sebayang/Golem.de)
Bild 19/29: Der virtuelle Radierer funktioniert leider nicht in allen Anwendungen. (Foto: Nina Sebayang/Golem.de)
Bild 20/29: Der Spalt im Tablet bietet mehr Raum für die Tonerzeugung und sorgt für die notwendige Belüftung des Core i5. (Foto: Nina Sebayang/Golem.de)
Bild 21/29: Surface Pro mit Type-Cover (Foto: Nina Sebayang/Golem.de)
Bild 22/29: Surface Pro mit Touch-Cover (Foto: Nina Sebayang/Golem.de)
Bild 24/29: Surface Pro (Foto: Nina Sebayang/Golem.de)
Bild 25/29: Laufzeitergebnis mit Powermark im Test Productivity (Bild: Screenshot: Golem.de)
Bild 26/29: Full-HD-Display des Surface Pro. Die Bedienungselemente mit dem Finger zu treffen, ist nicht einfach. Auch mit dem Stift ist das pixelgenaue Treffen eine Herausforderung.(Bild: Screenshot: Golem.de)
Bild 27/29: Surface Pro mit Windows 8 Pro(Bild: Screenshot: Golem.de)
Bild 28/29: Laufzeitergebnis mit Powermark im Test Entertainment(Bild: Screenshot: Golem.de)
Bild 29/29: Einige Komponenten des Surface Pro(Bild: Screenshot: Golem.de)
Das Surface Pro, das mit einem Intel Core i5 ausgestattet ist, würde von einem stromsparenderen Haswell-Prozessor nicht so stark profitieren, da sich besonders sein Display als Stromfresser herausgestellt hat. Im Test von Golem.de konnte das Tablet nicht länger als vier Stunden eingesetzt werden, es sei denn, die Helligkeit wurde massiv reduziert und praktisch nicht benutzt.
Das Surface Pro ist mit 4 GByte RAM und einem 10,6 Zoll großen Touchscreen mit einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln ausgerüstet. Vor allem zur Bedienung herkömmlicher Windows-Anwendungen liegt dem Tablet mit Digitizer ein Stylus bei, der Surface Pen genannt wird. Denn normale Windows-Anwendungen sind meist nicht auf eine Bedienung mit dem Finger hin optimiert, so dass kleine Schaltflächen ohne Stylus nur schwer zu treffen wären.
Im US-Onlineshop von Microsoft ist das Surface Pro mit 128 GByte für 899 US-Dollar (vormals 999 US-Dollar) ausgepreist. Das preiswertere Modell mit 64 GByte wird für 799 US-Dollar gelistet und kostete zuvor 899 US-Dollar. Auf der Shop-Website von Microsoft USA(öffnet im neuen Fenster) steht mittlerweile, dass es sich um eine zeitlich begrenzte Preissenkung für den Monat August handelt. In Deutschland liegt der Preis für das Surface Pro bei unverändert rund 880 Euro.
Nachtrag vom 5. August 2013, 0:50 Uhr
Microsoft hat mittlerweile angegeben, dass die Preissenkung nur bis zum 29. August 2013 gilt. Der Text wurde entsprechend angepasst.