Switch: Nintendo warnt vor dauerhaft defektem Akku

"Bitte laden Sie den Akku alle sechs Monate auf": Nintendo weist auf Probleme hin, wenn die Switch längere Zeit nicht genutzt wird.

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Mit dieser Grafik weist Nintendo auf mögliche Akkuprobleme der Switch hin.
Mit dieser Grafik weist Nintendo auf mögliche Akkuprobleme der Switch hin. (Bild: Nintendo)

Der japanische Kundendienst von Nintendo hat auf Twitter darauf hingewiesen, dass der Akku der Switch mindestens alle sechs Monate aufgeladen muss. Andernfalls könne der Stromspeicher möglicherweise gar nicht mehr geladen werden.

Ob es einen konkreten Auslöser für den Hinweis gibt, ist nicht bekannt. Es ist aber möglich, dass demnächst besonders viele Nutzer mit ihrer Switch betroffen sind.

Grund: Am 12. Mai 2023 erscheint mit The Legend of Zelda – Tears of the Kingdom der erste richtig große Blockbuster seit langem auf der Plattform.

Es dürfte viele Spieler geben, die ihre Switch schon deutlich länger als die genannten sechs Monate nicht mehr geladen haben und nun bei Tears of the Kingdom eine unschöne Überraschung mit ihrer Konsole erleben.

Den Fehler erkennt man ganz einfach: Die Switch reagiert einfach auf gar nichts mehr, auch beim Anschließen des Ladegeräts bleibt der Bildschirm ohne jede Reaktion einfach nur dunkel.

Nintendo Switch: Akkutausch ist möglich

Die Gründe für das Problem sind altbekannt und betreffen alle Lithium-Ionen-Akkus – nicht nur den in der Switch. Soweit wir wissen, ist es ist aber das erste Mal, dass Nintendo an einer relativ auffälligen Stelle so deutlich auf mögliche Schwierigkeiten mit dem Speicher hinweist.

Ursache ist, dass sich Lithium-Ionen-Akkus im Laufe der Zeit selbst entladen. Wenn der "Füllstand" unter die Entladeschlussspannung fällt, können im Inneren sogenannte Kupferbrücken entstehen, die wiederum zu Kurzschlüssen und damit im schlimmsten Fall zu Bränden führen können.

Einzige Lösung ist der Einbau eines neuen Akkus. Das ist auch bei der Switch möglich, ein neuer interner Stromspeicher kostet rund 30 bis 40 Euro. Idealerweise kümmert sich entsprechend geschultes Fachpersonal um den Austausch.

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