Fazit
Wir könnten uns die Sache einfach machen: Apple propagiert seine eigene Programmiersprache in einer proprietären App mit einem verbesserungswürdigen Editor und die Kursinhalte gibt es bislang nur auf Englisch - kurz: Die Installation lohnt nicht. Aber das ist die rein technische Sichtweise.
Aus didaktischer Sicht sind wir hingegen begeistert. Die Kapitel und Lektionen bauen sinnvoll aufeinander auf, können aber auch direkt ausgewählt oder übersprungen werden. Die Erklärungstexte sind lang genug, um ein Thema zu verstehen, aber kurz genug, um nicht zu langweilen.
Den Aufgabenstellungen gelingt der Mix aus neuem Wissen und Wiederholungen zur Festigung des neuen Wissens. Die Herausforderungen und die Playgrounds bieten Raum für eigene Programmierexperimente. Dabei lassen sie dem Anwender die Wahl, ob er bei null anfangen oder auf vorgegebenem Code aufbauen will. So macht Selbstlernen Spaß und führt zu Ergebnissen.
Wer seinem Nachwuchs Programmieren beibringen will, steht somit aktuell vor einem Zwiespalt. Als wir vor kurzem verschiedene Lernroboter-Konzepte testeten, haben sie uns technisch überzeugt, doch für Autodidakten fehlte es an hilfreichem Lernmaterial. Apple bietet das Material, macht uns aber mit der Technik nicht so glücklich. Wir sind gespannt, wann es dem ersten Hersteller gelingt, beides zusammenzuführen.
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Texteditor ist keine gute Idee |
Ja Für jeden neu eingestellten Programmierer mindestens zwei BWLer entlassen.^^
Was für eine Tastatur wurde denn da überhaupt verwendet, wenn die keine Pfeiltasten hat...
Allein da die Regel auch für macOS apps gilt wird sie sich wohl kaum auf...
Ich musste auch sofort an Robot Karol denken nur in schönerem Gewand