SUV-Coupé: Polestar 4 - das Elektroauto ohne Heckscheibe

Polestar hat mit dem Polestar 4 ein SUV-Coupé vorgestellt, das in Bezug auf Größe und Preis zwischen dem Polestar 2 und 3 liegt.

Artikel veröffentlicht am , Michael Linden
Polestar 4
Polestar 4 (Bild: Polestar)

Der neue Polestar 4 ist ein sogenanntes SUV-Coupé, soll aber dennoch genügend Kopffreiheit im Fond bieten. Zu den Designmerkmalen gehört das Fehlen einer Heckscheibe. Dafür gibt es Kameras, die den Blick nach hinten ermöglichen.

Der Polestar 4 baut auf der Premium Sustainable Experience Architecture (SEA) von Geely auf und hat einen Radstand von 2.999 mm. Die Gesamtlänge beträgt 4.839 mm, die Breite 2.139 mm und die Höhe 1.544 mm. Die Sitze im Fond lassen sich wie auch die Vordersitze verstellen.

Die Version Long Range Dual Motor ist mit einem 102-kWh-Akku ausgestattet und hat eine Reichweite von bis zu 560 km (WLTP). Die Long Range Single Motor Version hat einen 200 kW starken Motor im Heck und soll eine Reichweite von bis zu 600 km (WLTP) ermöglichen.

Der Innenraum ist mit Textilien ausgestattet, die vollständig aus recyceltem Polyester bestehen, sowie mit Bezügen aus Nappaleder. Die Bodenteppiche sind aus recyceltem PET und Econyl hergestellt, das auch recycelte Fischernetze enthält.

Der Polestar 4 verfügt über ein 15,4 Zoll großes Infotainmentsystem mit horizontalem Bildschirm, das auf dem Android Automotive OS basiert. Google Assistant, Google Maps und Google Play sind integriert. Vor dem Lenkrad befindet sich ein 10,2-Zoll-Display, auf dem wichtige Informationen wie Geschwindigkeit, Reichweite und Navigation angezeigt werden.

Das Fahrzeug verfügt über neun Airbags und ist mit dem Assistenzsystempaket Supervision Advanced Driver Assistance System von Mobileye ausgerüstet. Das optionale Pilotpaket umfasst einen erweiterten Pilot Assist mit Spurwechselassistent, der durch Antippen des Blinkerhebels in die gewünschte Richtung ausgelöst wird.

Kameras en Masse

Der Polestar 4 verfügt serienmäßig über zwölf Kameras, ein Radar und zwölf Ultraschallsensoren. Eine dieser Kameras ist eine Fahrerüberwachungskamera, die nur Daten sendet und keine Videos aufnimmt. So kann sie die Augen und Kopfbewegungen des Fahrers überwachen, um Unfälle aufgrund von Müdigkeit oder Beeinträchtigung zu vermeiden. Zusammen mit der Hands-on-Erkennung am Lenkrad sorgt das Fahrerüberwachungssystem dafür, dass der Fahrer während der Fahrt aufmerksam bleibt oder zumindest mitgeteilt bekommt, wenn er das nicht mehr ist.

  • Polestar 4 (Bild: Polestar)
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Polestar 4 (Bild: Polestar)

Um die Ablenkung zu verringern, zeigt ein Head-up-Display mit einer 14,7-Zoll-Projektionsfläche vor dem Fahrer Fahrzeug-, Telefonie- und Navigationsinformationen auf der Windschutzscheibe an. Für Fahrten im Winter kann die Textfarbe von weiß auf gelb umgeschaltet werden.

In Europa soll der Polestar 4 Anfang 2024 auf den Markt kommen. Der voraussichtliche Einführungspreis liegt bei 60.000 Euro, teilte das Unternehmen mit. Einen Konfigurator gibt es noch nicht.

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violator 22. Apr 2023 / Themenstart

Das ganze ist doch einfach nur Kostenersparnis, die einem mit irgendwelchen Argumenten...

Sportstudent 22. Apr 2023 / Themenstart

Genau das ist der Punkt, aktuell fühlt es sich nicht richtig an, viel Geld in ein neues...

berritorre 19. Apr 2023 / Themenstart

Stimmt, die meisten SUVs in Deutschland würden vermutlich eher unter CUV fallen.

berritorre 19. Apr 2023 / Themenstart

Was soll der agressive Ton? Wenn du nicht hören willst was in anderen Ländern passiert...

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