Survival-Sandbox-Spiele: Überlebenskämpfe im Sandkasten
Survival-Sandbox-Spiele gibt für jeden Geschmack: Von brutalen Apokalypsen über exotische Dschungelwelten bis hin zur friedlichen Idylle.

Am Anfang steht eigentlich - wie so oft - Minecraft. Eine offene Spielewelt, in der man allein oder gemeinsam überleben muss, kein festgelegtes Spielziel und ein Fokus auf Sammeln und Craften: Diese Grundformel des Klötzchen-Kultspiels hat sich im letzten Jahrzehnt in vielfacher Inkarnation Millionen Mal verkauft.
- Survival-Sandbox-Spiele: Überlebenskämpfe im Sandkasten
- Scum, The Forest, Green Hell, The Long Dark, Among Trees
- Scrap Mechanic, Don't Starve, Subnautica, Astroneer, Conan Exiles
Auch wenn der Battle-Royale-Boom den Fokus des großen Publikums vom baulastigen Survival- wieder aufs traditionellere Shooter-Gameplay verlagert hat, bleibt der Sog des Sandbox-Survival-Genres ungebrochen.
Die Spiele des Genres sind inzwischen allerdings alles andere als homogen: Von der erbarmungslosen Postapokalypse über das exotische Solo-Abenteuer bis hin zu Spielen mit Cartoon-Charme oder fast meditativem Gameplay reicht die Vielfalt der Nische.
Zeit für einen Wegweiser für all jene, die sich bisher vielleicht nicht ins Überlebensspiel gewagt haben oder zur Sandkiste wechseln wollen. Es folgt ein thematisch geordneter Spaziergang zu den gemeinsten, schönsten und schlicht unterhaltsamsten Survival-Sandbox-Titeln.
Die Hölle, das sind die anderen
Das Überleben ist umso schwerer, wenn es den bösen Nachbarn nicht gefällt: Survival-Sandbox-Spiele mit zentraler Multiplayer-Komponente sind ziemlich oft Orte, an denen das Abgründige im Menschen besonders gut gedeiht.
Exemplarisch steht dafür der Genre-Mitbegründer Day Z (Playstation 4, Xbox One und Windows-PC; rund 40 Euro): Die Zombie-Apokalypse mit den verschärften Überlebensregeln - beim Tod verliert man alle gesammelten Gegenstände, Hunger und Durst sind mindestens so gefährlich wie die Untoten - ist seit 2012 ein faszinierendes Labor für menschliche Kooperation und Niedertracht.
Nach langjähriger, stürmischer Early-Access-Phase ist die finale Version nach wie vor für manche Kritiker eine nur halb fertige Software-Ruine. Wer sich dennoch auf die Server wagt, erlebt garantiert ein Abenteuer.
Ebenso klassisch hart ist das Überleben in Rust (Windows-PC und MacOS; rund 34 Euro). Allerdings darf man sich in dieser erbarmungslosen Welt einiges mehr aufbauen als in Day Z: Neben Werkzeugen und Waffen sind es hier vor allem die von der Community errichteten Gebäude und Siedlungen, die zum Fokus des Geschehens werden.
Vom Entwickler Facepunch Studios stammt auch die Tools-Sandbox Garry's Mod - am besten, man betrachtet die Welt von Rust als Erweiterung dieser Spielphilosophie des "Anything goes".
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Scum, The Forest, Green Hell, The Long Dark, Among Trees |
Ich kann den Überleben-Modus von The Division Teil 1 wärmstens empfehlen. Sehr spannend...
..war zumindest auf der Konsole schwer, spannend und atmosphärisch genug, um mir allein...
State of Decay und State of Decay 2 für Singleplayer fehlen auf der Liste für...
Man muß unter "ARMA-Physics" und "ARMA-Rubberbanding" unterscheiden. Rubberbanding ist...
TLDR: Minecraft Klon mit Focus auf Survival