Verfügbarkeit und Fazit
Das Surface Pro 3 kann in unterschiedlichen Konfigurationen im Onlineshop von Microsoft vorbestellt werden. Das günstigste Modell kommt mit einem Intel-i3-Prozessor, 4 GByte Arbeitsspeicher und einer 64 GByte großen SSD und kostet 800 Euro. Mit Intels i5-Prozessor kann das Tablet entweder mit 4 GByte RAM und 128 GByte Speicher für 1.000 Euro oder mit 8 GByte RAM und 256 GByte Speicher für 1.300 Euro bestellt werden.
Die teuersten Geräte sind die beiden Modelle mit Intels i7-Prozessor und 8 GByte Arbeitsspeicher. Das 256-GByte-Modell kostet 1.550 Euro und die 512-GByte-Version 1.950 Euro. Letztere ist allerdings momentan nicht vorbestellbar. Alle Geräte kommen ohne Tastatur-Cover: Das neue Type Cover kostet zusätzlich 130 Euro.
Fazit
Mit dem Surface Pro 3 ist Microsoft ein erster echter Laptop-Konkurrent gelungen. Der Vorgänger Surface Pro 2 eignete sich aufgrund des 10-Zoll-Displays noch weniger für ernsthaftes Arbeiten. Mit dem 12 Zoll großen Bildschirm und dem flachen Gehäuse hat Microsoft hier einen guten Kompromiss aus Größe und Handlichkeit geschaffen.
Obwohl das Tablet einen größeren Bildschirm als sein Vorgänger hat, wirkt es dank des niedrigeren Gewichtes weniger klobig. Dadurch kann es auch gut ohne das Tastatur-Cover zum Surfen oder Lesen verwendet werden. Mehr noch als seine Vorgänger sollte das Surface Pro 3 aber als Notebook denn als Tablet betrachtet werden: Seine Stärke spielt das Surface Pro 3 im produktiven Bereich aus. Sowohl Texte als auch Tabellenkalkulationen lassen sich auf dem großen Display mit der guten Tastatur eingeben. Die fehlenden Anschlüsse lassen sich leicht durch einen preiswerten Adapter ersetzen.
Aber auch Bilder lassen sich dank des Stiftes und ausreichend Arbeitsspeicher mit Lightroom, Photoshop oder anderen Programmen sehr gut bearbeiten. All diesen Aufgaben kommt der neue Kickstand zugute: Endlich kann das Surface in nahezu jedem gewünschten Winkel stabil aufgestellt werden - auch auf dem Schoß. Grundsätzlich benötigt das Gerät aufgrund des aufklappbaren Ständers aber mehr Platz als ein normales Notebook.
Das Surface Pro 3 stellt insbesondere aufgrund des Formfaktors eine sinnvolle Weiterentwicklung der Surface-Reihe dar. Mit dem i3-Modell für 800 Euro ist der Tablet-Computer auch in einer erschwinglichen Version erhältlich - empfehlenswerter ist aber sicherlich mindestens das kleinere i5-Modell für 1.000 Euro.
Ähnlich ausgestattete Notebooks wie etwa das Thinkpad Carbon X1 von Lenovo oder Apples Macbook Air 13 kosten genauso viel, sind meistens aber ein wenig schwerer und besitzen keinen Digitizer, dafür aber eine längere Akkulaufzeit. Die Option, das Gerät als Tablet zu nutzen, haben die meisten Konkurrenten des Surface Pro 3 allerdings nicht.
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