Surbook Mini: Chuwi mischt Netbook mit dem Surface Pro

Der chinesische Hersteller Chuwi hat das Surbook Mini(öffnet im neuen Fenster) vorgestellt, das als Nachfolger des 13,3-Zoll-Gerätes Surbook platziert wird. Die kleine Version erinnert an die Zeit der Netbooks mit Intel-Atom-Prozessor im 10,1-Zoll-Gehäuse mit einem Einfluss des Surface Pro von Microsoft.
Auch dieses Notebook ist mit einem 10,8-Zoll-Display und einer 3-zu-2-Auflösung von 1920 x 1280 Pixeln und Touchscreen ähnlich dimensioniert. Chuwi gibt eine Displayhelligkeit von relativ hohen 450 Candela pro Quadratmeter an. Die Tastatur lässt sich vom Tablet abstecken. Dieses lässt sich per Klappständer aufrecht aufstellen.


Der verwendete Prozessor ist ein Celeron N3450 mit vier Kernen, der im Prinzip ein umbenannter Atom-Prozessor der Apollo-Lake-Serie ist. Die CPU taktet mit 1,1 GHz und kann - im Vergleich zu den alten Vorbildern - die 4 GByte verbauten DDR3-Arbeitsspeicher verwalten. Der Massenspeicher beträgt 64 GByte. Es handelt sich um EMMC-Speicher, der durch eine SD-Karte auf 128 GByte erweitert werden können soll.
Die Anschlüsse sind ausreichend: zwei USB-A-Buchsen mit USB-3.0-Geschwindigkeit und ein USB-Typ-C-Port bringt Chuwi im Gehäuse des Surbook unter. Der WLAN-Chip funkt nach dem Standard 802.11 ac.
Akkulaufzeit unter 4 Stunden
Die Akkulaufzeit könnte für einige Nutzer nicht ausreichend sein: Chuwi gibt einen Betrieb von 3 Stunden und 30 Minuten bei aktiviertem WLAN und 80 Prozent Helligkeit an. Das scheint ein realistischer Wert für 27,5 Wattstunden zu sein.
Das Surbook Mini kommt mit vorinstalliertem Windows-10-Betriebssystem und wird ab dem 13. November erhältlich sein. Der Preis beträgt 260 US-Dollar. Chuwis Handelspartner für den europäischen Markt ist der Online-Versandhändler Gearbest.



