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Support-Ende von Windows 7: "Windows 10 ist der empfohlene Weg voran"

Der Support von Windows 7 läuft aus. Dessen ist sich auch Microsoft selbst bewusst. Das Unternehmen will Kunden deshalb vom Umstieg auf Windows 10 und am besten einem Surface-Gerät überzeugen. Die Argumente: Sicherheit und Kompatibilität.
/ Oliver Nickel
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Windows 7 sollte mittlerweile deinstalliert werden. (Bild: Microsoft/Montage: Golem.de)
Windows 7 sollte mittlerweile deinstalliert werden. Bild: Microsoft/Montage: Golem.de

Das Support-Ende von Windows 7 beginnt bereits am 14. Januar 2020. Microsoft nutzt diese Gelegenheit noch einmal, um für das eigene Windows 10 zu werben. Das Unternehmen hat deshalb sogar eine eigene Webseite(öffnet im neuen Fenster) erstellt, die auf die Vorteile des Betriebssystems und die eigene Surface-Plattform hinweist. Dort werden das Surface Pro X, Surface Pro und der Surface Laptop 3 vorgestellt - allesamt die aktuellen Geräte des Herstellers.

"Windows 10 ist der empfohlene Weg voran" , sagte das Unternehmen auf die Frage hin, was Nutzer mit einem Windows-7-Gerät unternehmen sollten. Außerdem seien Surface-Geräte im Schnitt preiswerter als noch ein vergleichbares mobiles Gerät vor acht Jahren. Was Microsoft nicht miteinberechnet: Fast bis zum Support-Ende wurden auch moderne Notebooks auf Kundenanfrage teilweise noch mit Windows 7 ausgeliefert.

Apps sollen kompatibel sein

Microsoft versichert, dass Windows-7-Programme auch weiterhin auf Windows 10 laufen werden. "99 Prozent der Windows-7-Apps sind mit Windows 10 kompatibel" , sagte das Unternehmen. Gerade in Unternehmen eingesetzte spezialisierte Anwendungen sind allerdings oft an die Umgebung gebunden, für die sie entwickelt wurden. Das ist bei vielen älteren Programmen Windows 7.

Einen älteren Computer auf das neue Windows aufzurüsten, sei auf lange Sicht teurer, als sich neue Geräte zu kaufen. "Mehr als vier Jahre alte PCs sind drei mal anfälliger für Reparaturen" , schreibt das Unternehmen. Dabei koste es viel Geld, solche Geräte instand zu halten. Auf das Sammeln von Diagnosedaten und andere von Nutzern umstrittene Punkte geht Microsoft hingegen nicht ein.


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