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Supernatural: Die Spin-offs, die nicht kamen

Nach 15 Jahren und 327 Folgen war Schluss. Supernatural hätte in Spin-offs weitergehen sollen, aber das Schicksal meinte es nicht gut mit dem Franchise.
/ Peter Osteried
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Sam und Dean mit den Wayward Sisters (Bild: Warner Bros.)
Sam und Dean mit den Wayward Sisters Bild: Warner Bros.

Supernatural lebte von Jared Padalecki und Jensen Ackles als Sam und Dean Winchester. 15 Jahre, 327 Folgen, das ist sehr beachtlich.

Im Laufe der Zeit - auch, als die Serie noch lief - waren verschiedene Spin-offs in Entwicklung. Gekommen sind nur eine Anime-Version der Serie, die die Geschichten der ersten beiden Staffeln noch einmal erzählte, und das Prequel The Winchesters über die Eltern von Sam und Dean.

Diese Sendung war ein Flop(öffnet im neuen Fenster) und wurde nach nur einer Staffel eingestellt. Dazu zählen muss man wohl auch noch die elfteilige Webserie Ghostfacers, die aus der gleichnamigen Folge der dritten Staffel hervorging und in einem Doku-Stil gehalten war.

Bloodlines & Wayward Sisters

Zu Zeiten von Staffel 9(öffnet im neuen Fenster) arbeiteten die Autoren Andrew Dabb und Robert Singer an dem Spin-off Tribes, das bald schon Bloodlines heißen sollte - wie eine Folge über eine Monsterverschwörung in Chicago, der der junge Jäger Ennis Ross auf die Pelle rückt.

Die Serie sollte aus dieser Folge hervorgehen und zeigen, wie es Enis mit den Monster-Mafia-Familien aufnimmt. Unterstützung hätte er von einem Gestaltwandler und einer Werwölfin erhalten. Die Sendung war nur kurzzeitig in Entwicklung, letztlich entschied sich der Sender dagegen, weil sie Supernatural nicht ähnlich genug war - und Bloodlines zu den Folgen gehört, die von vielen Fans abgelehnt werden.

Der nächste Versuch hätte Supernatural: Wayward Sisters geheißen - auch dies ein Spin-off einer Folge aus der 13. Staffel mit gleichen Namen. Figuren dieser Serie waren den Fans bereits bekannt - Sheriff Jody Mills (Kim Rhodes) und Donna Hanscum (Brianna Buckmaster), sowie Patience Turner (Clark Backo) und andere.

Keine biologischen Schwestern, aber Schwestern im Geiste - die Wayward Sisters, die in Sioux Falls gegen das Böse kämpfen. Der Sender The CW entschied sich gegen das Konzept, obwohl die Showrunner vorhatten, in der 14. und 15. Staffel von Supernatural das Crossover-Potenzial mit der neuen Serie zu nutzen.

Im Wilden Westen

Serien-Schöpfer Eric Kripke spielte zudem mit der Idee eines Prequels, das im Wilden Westen spielt und den Dämonenjäger Samuel Colt in den Mittelpunkt gerückt hätte. Die Sendung wurde nicht mal offiziell entwickelt. Das Einzige, was kam: The Winchesters. Die Serie lief von Anfang an schlecht, man hätte den Twist am Ende früher bringen sollen, denn dies sind die Ereignisse auf einer alternativen Erde, was Diskrepanzen mit Supernatural erklärt hätte.

Letztlich ist die Hoffnung darauf, dass das Franchise noch einmal zum Leben erwacht, damit verbunden, dass Jared Padalecki und Jensen Ackles für eine Fortsetzung zurückkehren. Wirklich ausgeschlossen ist das nicht, da beide Lust haben, irgendwann wieder ins Dämonenjägergeschäft einzusteigen.


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