Supercharger: Tesla will Supercharger-Netzwerk verdoppeln

Tesla will die Zahl seiner Ladestationen verdoppeln. Außerdem werden bestehende Standorte zur Stauvermeidung erweitert. Auch in Städten wird es mehr Ladestationen geben.

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Supercharger von Tesla
Supercharger von Tesla (Bild: Werner Pluta/Golem.de)

Mit Blick auf die Markteinführung des neuen Model 3 will Tesla die Zahl seiner Ladestationen bis Ende 2017 im Vergleich zum Vorjahr fast verdoppeln und vorhandene Stationen erweitern. Das soll verhindern, dass Fahrer warten müssen, um ihre Elektroautos zu laden.

Das Supercharger-Netzwerk wird seit 2012 aufgebaut. Bisher wurden weltweit über 5.400 Ladestationen errichtet, damit Autofahrer Langstrecken bewältigen können. Zusätzlich zu den Superchargern wurden 9.000 sogenannte Destination Charger auf Parkplätzen von Hotels und Restaurants aufgebaut. Bisher stellte Tesla etwa 200.000 Fahrzeuge her.

Da es jedoch mehr als 400.000 Reservierungen für das neue Modell Tesla 3 gibt, muss die Zahl der Ladepunkte erhöht werden. Ende 2017 sollen es rund 10.000 Supercharger und 15.000 Destination Charger weltweit sein.

Im November 2016 kündigte Tesla an, dass für neu gekaufte Elektroautos das Schnellladen an den Superchargern künftig nicht mehr im Kaufpreis inbegriffen sei. Das gilt für Model S und Model X, die nach dem 15. Januar 2017 gekauft wurden, oder früher bestellte Fahrzeuge, die nach dem 15. April 2017 ausgeliefert wurden, sowie für alle Model 3. Autos, die vor dem Stichtag gekauft wurden, sind nicht betroffen - für die gilt weiterhin die Flatrate.

400 Kilowattstunden bei Neufahrzeugen kostenlos

Bei Neufahrzeugen sind 400 Kilowattstunden im Jahr kostenlos. Das entspricht den Angaben zufolge einer Reichweite von rund 1.600 Kilometern.

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