Supercharger: Tesla eröffnet Rast- und Ladestation in Kalifornien

Tesla hat die bis dato größten Supercharger-Stationen im US-Bundesstaat Kalifornien eröffnet. An der einen können Tesla-Fahrer nicht nur Strom tanken. Sie hat auch eine Lounge, in der sich die Autofahrer die Ladezeit vertreiben können.

Die beiden Supercharger-Stationen bieten jeweils 40 Lademöglichkeiten. Sie stehen an wichtigen Hauptverkehrsstraßen: Die eine befindet sich in Kettleman City am Highway 5, der San Francisco mit Los Angeles verbindet, die andere in Baker am Highway 15 von Los Angeles nach Las Vegas. Betrieben werden sie unter anderem mit Solarstrom. Die Dächer, auf denen die Zellen angebracht sind, bieten den ladenden Autos Schatten. Der Solarstrom wird in Akkus, den Tesla Powerpacks, gespeichert.
Nur Tesla-Fahrer dürfen laden und rasten
Am Supercharger in Kettleman City hat Tesla noch eine Raststätte gebaut - mit Snack-Bar, Sitzgelegenheiten, Toiletten, kostenlosem WLAN, Geschäften sowie mit Bereichen für Kinder und Haustiere. Wie die Ladesäulen selbst soll auch die ganze Anlage nur Tesla-Fahrern offen stehen. Auf dem Display ihres Fahrzeugs erhalten sie einen Code für den Zugang.
Die beiden kalifornischen Supercharger werden nicht lange die größten bleiben: In Shanghai baut Tesla eine Station mit 50 Ladesäulen. In Norwegen soll knapp 70 Kilometer südlich von Oslo an einer Tankstelle eine Station mit 42 Superchargern errichtet werden. Tesla will entlang von vielbefahrenen Fernstraßen weitere Ladestationen mit Raststätte bauen, auch in Europa. Zudem will das Unternehmen Supercharger auch in Städten aufstellen .