Sunburst, Hotwire, The Elder Scrolls: Sonst noch was?
Was am 28. Dezember 2020 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.

Weitere Details zu Solarwinds-Hacks: Nach den Hacks über Fehler in der Solarwinds-Software und mit Hilfe der Schadsoftware Sunburst werden immer weitere Ziele bekannt. So berichtet Reuters, dass der Händler der Office-Software von Crowdstrike durch den Hack betroffen gewesen sei, Crowdstrike selbst jedoch nicht. Dennoch hätten Angreifer so versucht, auf die E-Mails von Crowdstrike zuzugreifen. (sg)
Standardpasswörter in Zyxel-Geräten: Das IT-Sicherheitsunternehmen Eye hat ein Standardpasswort in einer Vielzahl von Netzwerk-Hardware des Herstellers Zyxel gefunden (CVE-2020-29583). Der Hersteller hat eine Liste aller betroffenen Geräte veröffentlicht und die Lücke in aktuellen Firmware-Dateien behoben. (sg)
Hotwire als Ersatz für Javascript und JSON: Die Macher des alternativen E-Mail-Dienstes Hey haben ihr Framework Hotwire vorgestellt. Die Idee dabei ist, fertige HTML-Dokumente statt etwa Javascript über das Internet zu versenden. Dazu sollen die partiellen Updates einer Webseite über Websockets verschickt werden. (sg)
FTC untersucht Nvidias ARM-Übernahme: Die US-amerikanische Aufsichtsbehörde FTC hat Nvidia einen sogenannten "second request" geschickt, will also zusätzliche Dokumente zum Deal einsehen. (ms)
Netflix arbeitet an The Elder Scrolls: Nach der erfolgreichen Serie zu The Witcher bereitet Netflix eine ähnlich aufwendige Umsetzung der Rollenspielreihe The Elder Scrolls vor - berichtet We Got This Covered. Die Redaktion konnte offenbar ein noch nicht veröffentlichtes Teaser-Video sehen. Weitere Informationen und Termine liegen nicht vor. (ps)
Corona-Warn-App mit Kontakttagebuch: Das Robert-Koch-Institut hat eine überarbeitete Version der Corona-Warn-App veröffentlicht. In der Anwendung ist nun ein Kotakttagebuch enthalten, mit dem die Anwender für die jeweils letzten 14 Tage die besuchten Orte oder Personen notieren können. Diese Informationen kann man dem Gesundheitsamt für die Kontaktnachverfolgung nach einem positiven Corona-Test zukommen lassen. (ps)
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