Südkorea: Hyundai ruft Kona Elektro wegen Bränden zurück

Ein Kurzschluss im Akku des Kona Elektro kann zu einem Fahrzeugbrand führen, weshalb Hyundai 25.000 Stück zurückruft.

Artikel veröffentlicht am ,
Kona Elektro
Kona Elektro (Bild: Hyundai)

In Südkorea werden 25.000 Kona Elektro von Hyundai freiwillig in die Werkstätten zurückgerufen, weil ein Kurzschluss im Akku zu einem Brand führen kann. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Die betroffenen Autos wurden zwischen September 2017 und März 2020 gebaut, gebrannt hat es bisher 13 Mal.

In Deutschland gibt es noch keine Hinweise auf einen Rückruf der hierzulande verkauften Fahrzeuge. Seit März 2020 wird der Kona Elektro mit 150 kW in Tschechien gebaut, das Modell mit 100-kW-Motorleistung kommt weiter aus Südkorea.

Ob Hyundai den kompletten Akku bei den betroffenen Fahrzeugen austauschen oder nur eine Modifikation vornehmen muss, ist nicht bekannt.

Der Kona Elektro bietet eine Reichweite von bis zu 449 km (WLTP). Seit dem Modelljahr 2020 ist er serienmäßig mit einem 11-kW-On-Board-Lader ausgerüstet.

Der Hyundai Kona Elektro mit 150 kW und einem Akku mit 64 kWh kostet vor Subventionen etwa 40.800 Euro. Das Modell mit 100-kW-Motor und einer Akkukapazität von 39,2 kWh gibt es vor Subventionen ab rund 34.000 Euro.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Direkte-E-Fuel-Produktion
Porsches Masterplan hinter dem Verbrennerkompromiss

Der Sportwagenhersteller will künftig E-Fuels direkt im Fahrzeug produzieren. Dazu übernimmt Porsche das strauchelnde Start-up Sono Motors.
Ein Bericht von Friedhelm Greis

Direkte-E-Fuel-Produktion: Porsches Masterplan hinter dem Verbrennerkompromiss
Artikel
  1. Italien: Datenschutzbehörde untersagt Betrieb von ChatGPT
    Italien
    Datenschutzbehörde untersagt Betrieb von ChatGPT

    Dem ChatGPT-Entwickler OpenAI könnte eine Millionenstrafe drohen. Die GPDP bemängelt Probleme beim Jugend- und Datenschutz.

  2. Automobil: Keine zwei Minuten, um einen Tesla Model 3 zu hacken
    Automobil
    Keine zwei Minuten, um einen Tesla Model 3 zu hacken

    Bei der Hacking-Konferenz Pwn2Own 2023 hat ein Forschungsteam keine zwei Minuten benötigt, um ein Tesla Model 3 zu hacken. Das brachte dem Team jede Menge Geld und einen neuen Tesla ein.

  3. Chipkrise in China: Hongkong beschlagnahmt Hardware für 3,2 Millionen Euro
    Chipkrise in China
    Hongkong beschlagnahmt Hardware für 3,2 Millionen Euro

    Mehr als 500.000 Komponenten und Notebooks wurden an der chinesischen Grenze beschlagnahmt. Der Hardwareschmuggel nimmt aber nicht ab.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Crucial SSD 1TB/2TB bis -43% • RAM im Preisrutsch • RTX 4090 erstmals unter 1.700€ • MindStar: iPhone 14 Pro Max 1TB 1.599€ • SSDs & Festplatten bis -60% • AOC 34" UWQHD 279€ • 3 Spiele kaufen, 2 zahlen [Werbung]
    •  /