Suchmaschine: Google-Suche zeigt Informationen zu Hitzewellen an

In den letzten Jahren hat es mehr und mehr Tote bei Hitzewellen gegeben. Google zeigt Extremhitze demnächst als Wetterwarnung in der Suche an.

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Städte sind oft nicht gut auf Hitzewellen vorbereitet.
Städte sind oft nicht gut auf Hitzewellen vorbereitet. (Bild: Pixabay/Pixabay-Lizenz)

Google wird künftig direkt in seiner Suche Informationen zu Hitzewellen anzeigen. Wie das Unternehmen erklärte, werden die Daten wie bisherige Unwetterwarnungen in einem separaten Kästchen eingeblendet, sobald Nutzer nach Informationen zu extremer Hitze suchen. Google zufolge erreichten die weltweiten Suchanfragen zu Hitzewellen im Juli 2022 einen Rekordstand.

Die Informationen am oberen Ende der Google-Suche beinhalten Details dazu, wann eine Hitzewelle erwartet wird, wie man sich am besten verhält und welche Gesundheitsrisiken bestehen. Dazu gibt es eine große Temperaturanzeige.

Die Daten bezieht Google vom Global Heat Health Information Network (GHHIN). Das ist ein Zusammenschluss aus Wissenschaftlern, Ärzten und politischen Entscheidern, die auf die Gefahr durch starke Hitze aufmerksam machen wollen. Das Netzwerk entwickelt auch Empfehlungen, wie starker Hitzeentwicklung entgegengewirkt werden kann.

Karten von Tree Canopy sollen bei Maßnahmen gegen Hitze helfen

Auch Google beteiligt sich an derartigen Maßnahmen: Das Unternehmen gab bekannt, dass seine Initiative Tree Canopy von 14 auf nahezu 350 Städte ausgeweitet wird. Tree Canopy stellt Kartenmaterial zur Verfügung, das mithilfe von Luftbildern und künstlicher Intelligenz erstellt wird.

Die Karten zeigen die Bäume in Städten an und sollen Stadtplanern und politischen Entscheidungsträgern helfen, die Verteilung weiteren Stadtgrüns besser planen zu können. Zu den neu hinzugekommenen Städten gehören unter anderem Atlanta, Buenos Aires, Mexiko-Stadt, Paris und Sydney.

Die neuen Hitzewarnungen will Google in den kommenden Monaten in Wellen verteilen.

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