Stunlock Studios: V Rising saugt sich zum Bestseller
Erster Platz bei Steam: Trotz Early Access schafft das dezent an Diablo und Valheim erinnernde V Rising einen starken Start.

Rund zwei Wochen nach der Veröffentlichung hat es V Rising an die Spitze der Verkaufscharts auf Steam geschafft. Das Spiel stammt von dem unabhängigen schwedischen Entwicklerstudio Stunlock und ist für rund 20 Euro im Early Access verfügbar.
V Rising schickt die Spieler in eine offene Fantasywelt namens Vardoran, in der man als Blutsauger um sein Überleben kämpft - das "V" im Titel steht für Vampir.
Die Vogelperspektive und ein Teil der Steuerung erinnern entfernt an Diablo, andere Aspekte, wie der Überlebenskampf, an Valheim.
Allerdings bietet V Rising auch frische Ideen, etwa das Element des Blutes: Das kann und muss man aus Gegnern saugen und je nach Typ und Konzentration gewährt es unterschiedliche Vorteile. Wer nur eine Ratte als Zwischenmahlzeit findet, bekommt weniger Buffs als nach einem Oberboss.
Es gibt mehrere Spielmodi. Unter anderem kann man alleine gegen computergesteuerte Gegner auf öffentlichen oder privaten Servern antreten, im Koop mit einem anderen Vampir auf die Jagd gehen oder mit bis zu drei anderen Teilnehmern kämpfen und etwa versuchen, das feindliche Schloss zu erobern.
V Rising: Bislang keine Konsolenversionen geplant
Neben dem Gebäudebau spielen auch Crafting sowie das Reisen eine größere Rolle. Letzteres ist durchaus komplex, weil sich Blutsauger bekanntermaßen nur nachts unbeschränkt bewegen können - bei Tag dürfen sie schließlich nicht in die Sonne.
Der Early Access soll noch mehrere Monate dauern. Dabei sollen nach und nach weitere Inhalte dazukommen, unter anderem sind noch mehr Umgebungen geplant. Bislang hat Stunlock Studios keine Umsetzung für Konsolen angekündigt, einen entsprechenden Port aber auch nicht ausgeschlossen.
An sich sollte sich das Spiel ohne größere Probleme auf Playstation, Nintendo Switch oder Xbox anpassen lassen.
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