Studie: Smartphones und Tablets können den Körper belasten
Die tägliche Nutzung von mobilen Geräten wie Smartphones und Tablets kann sich negativ auf die Gesundheit der Nutzer auswirken. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAUA) hat die Ergebnisse einer entsprechenden Studie vorgestellt.

Wer viel mit Smartphone oder Tablet arbeitet, riskiert unter anderem entzündete Daumensehnen und Nackenschmerzen. Das erklärt die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, die einen Bericht über die körperlichen Belastungen bei der Nutzung dieser Geräte veröffentlicht hat.
Daumen und Rücken leiden
Daumen leiden demnach unter dem Eintippen von Textnachrichten auf kleinen Bildschirmen, aber auch unter der Bedienung von Touch-Bildschirmen - etwa beim Scrollen. Der Nacken verspannt auf Dauer, wenn sich Nutzer nach vorne beugen, um das Display zu sehen.
Auch Verrenkungen, um den Bildschirm vor einfallendem Licht abzuschirmen, sind schlecht für den Rücken und den Nacken. Nutzer sollen dies der Studie zufolge häufig machen, um Reflexionen auf dem Gerät zu unterbinden.
Die Studie der BAUA schließt mit einigen Hinweisen, die die körperliche Belastung durch Mobilgeräte reduzieren können. Der grundsätzliche Rat der Experten lautet, Tablets und Smartphones immer nur für kurze Zeit zu benutzen.
Reflexionsarme Displays sollen helfen
Darüber hinaus verhindern reflexionsarme Displays unnötige Verrenkungen. Sind diese nicht von Hause aus verbaut, sollten Anwender reflexionsmindernde Folien verwenden. Wer längere Zeit mit einem Smartphone oder Tablet arbeitet, sollte statt der Bildschirmtastatur eine externe Tastatur verwenden.
Unabhängig von der Eingabeart sollten die Arme und der Rücken durch Ablageflächen und Ständer für die mobilen Geräte entlastet werden. Die von der BAUA vorgeschlagenen Hinweise eignen sich eher für Nutzer, die mobile Geräte in einer Büroumgebung verwenden. Für den Außeneinsatz ist eine Vielzahl der Vorschläge ungeeignet.
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Red' doch keinen Stuss. Der Energie Wirkungsgrad alleine macht EM Strahlung nicht...
aus dem Fenster springen ist auch lebensgefährlich... Nicht das Smartphone ist in dem...
Also ich schau mehr auf Bücher als auf mein Handy :D
Jop, indem ich mein Smartphone hoch halte und mein Ellenbogen entweder an meinem...