Studie: Chipmangel bremst deutschen Automarkt und Rabatte
Neuwagen sind in Deutschland immer schwieriger zu bekommen. Als Ursachen nennt eine Studie Chipknappheit und die Konsumstimmung.

Der Mangel an Halbleitern bremst neben der Autoproduktion auch den Absatz von Neuwagen auf dem deutschen Markt. Industrie und Handel könnten ohne die Beschränkungen leicht 3,2 Millionen neue Autos verkaufen, schätzt der Experte Ferdinand Dudenhöffer in der jüngsten Rabattstudie seines Duisburger Car-Instituts, die am 26. Juni 2021 vorgestellt wurde.
Gründe seien der große Nachholbedarf aus dem Vorjahr und die trotz Coronapandemie gute Konsumstimmung.
Wegen fehlender Computerchips werden aber nach seiner Einschätzung im laufenden Jahr nur rund 3 Millionen Wagen in Deutschland verkauft. Das wären nur wenig mehr als im Corona-Krisenjahr 2020 mit 2,9 Millionen Einheiten.
Neuwagen seien momentan deutlich weniger verfügbar als sonst, stellte Dudenhöffer fest. Das habe Auswirkungen auf die verschiedenen Wege der Verkaufsförderung, die "nahezu überflüssig" geworden sei.
Während die Internet-Rabatte für die gängigsten Modelle sogar noch leicht zulegten, sank der Anteil der Eigenzulassungen erheblich.
Nur 24 Prozent aller Neuwagen wurden auf die Hersteller selbst oder auf deren Händler angemeldet. Das sei ein fast normaler Wert, den man für Vorführautos und Dienstwagen erwarten könne. Auch die zuletzt boomenden Auto-Abonnements wurden mit Ausnahme eines neuen Shell-Angebots nicht mehr ausgebaut.
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