Strom kommt zum Auto: Hyundai stellt Laderoboter für Elektroautos vor

Hyundai hat einen automatischen Laderoboter entwickelt. Der Roboter steckt den Stecker ins Auto und zieht ihn auch wieder ab.

Artikel veröffentlicht am ,
Laderoboter von Hyundai
Laderoboter von Hyundai (Bild: Hyundai)

Hyundais einarmiger Roboter kann das Ladekabel in den Ladeanschluss des Autos stecken und wieder abziehen. Ein von Hyundai veröffentlichtes Video zeigt den Roboter in Aktion, wie er mit dem Fahrzeug kommuniziert, um den Ladeanschluss zu öffnen und den Stecker des Ladegeräts anzuschließen. Der Roboter verwendet 3D-Kameratechnologie, um unabhängig von Wetter und Tageszeit zuverlässig zu arbeiten.

Der Laderoboter könnte zum Beispiel Menschen mit eingeschränkter Mobilität helfen, ihr E-Auto zu laden, wenn das Ladekabel zu schwer ist.

Die Hyundai-Ingenieure konstruierten eine Ladestation für den Außenbereich, die auf die Spezifikationen des Roboters zugeschnitten ist. Der Roboter ist wasser- und staubdicht und soll auch in extremen Umgebungen arbeiten können. Um Unfälle zu vermeiden, brachten die Hyundai-Ingenieure außerdem einen Schutzbügel mit integriertem Lasersensor um den Roboter herum an, der es diesem ermöglicht, stehende und sich bewegende Hindernisse zu erkennen.

In Kombination mit autonomen Parksystemen können automatische Laderoboter auch die Auslastung von Ladestationen verbessern, indem sie mehrere geparkte Fahrzeuge nacheinander aufladen. Der Automatic Charging Robot (ACR) soll auf der Seoul Mobility Show 2023 gezeigt werden, die vom 31. März bis 9. April 2023 stattfindet.

Tesla stellte 2015 einen Laderoboter vor, entwickelte ihn aber nicht zur Serienreife weiter. Das Unternehmen nutzte einen gelenkigen Roboter, der an eine Schlange erinnerte, um das Ladekabel einzustecken.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Grace Hopper Superchip
Nvidia zeigt den DGX GH200 AI-Supercomputer

Die Kombination aus Grace Hopper, Bluefield 3 und NVLink ergibt funktional eine riesige GPU mit der Rechenkapazität eines Supercomputers und 144 TByte Grafikspeicher.

Grace Hopper Superchip: Nvidia zeigt den DGX GH200 AI-Supercomputer
Artikel
  1. Reiner Haseloff: Ministerpräsident fordert Nullrunde bei Rundfunkbeitrag
    Reiner Haseloff
    Ministerpräsident fordert Nullrunde bei Rundfunkbeitrag

    Zwei Jahre soll der Rundfunkbeitrag eingefroren werden, die Zukunftskommission derweil Reformideen vorlegen, schlägt Sachsen-Anhalts Ministerpräsident vor.

  2. System Shock Remake angespielt: Die Kult-KI Shodan kämpft frisch entfesselt
    System Shock Remake angespielt
    Die Kult-KI Shodan kämpft frisch entfesselt

    System Shock gilt als wegweisendes Shooter-Rollenspiel. Jetzt ist Golem.de im Remake wieder gegen die Super-KI Shodan angetreten (Windows-PC).
    Von Peter Steinlechner

  3. Gefangen im Zeitstrom, verloren im All: Die zehn besten Sci-Fi-Serien der 1960er
    Gefangen im Zeitstrom, verloren im All
    Die zehn besten Sci-Fi-Serien der 1960er

    Sie sind die Klassiker, auf denen das ganze Genre aufbaut: die großen Science-Fiction-Serien der 1960er. Neben Star Trek gab es hier noch viel mehr.
    Von Peter Osteried

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Microsoft Xbox Wireless Controller 40,70€ • Lexar Play 1 TB 99,60€ • DAMN!-Deals mit AMD-Bundle-Aktion • MindStar: AMD Ryzen 9 5950X 429€, MSI RTX 3060 Gaming Z Trio 12G 329€, GIGABYTE RTX 3060 Eagle OC 12G 299€, be quiet! Pure Base 500DX 89€ • Logitech bis -46% [Werbung]
    •  /