Streetscooter: Deutsche Post kauft noch einmal 6.000 Elektrotransporter
Die Deutsche Post DHL will ihr Post- und Paketgeschäft verbessern und investiert 150 Millionen Euro für Personal, weitere Automatisierung sowie den Ausbau der Post- und Paketinfrastruktur. Dazu gehören auch 6.000 neue elektrische Streetscooter.

Die Deutsche Post hat 2018 rund 5.000 neue Vollzeitstellen im Post- und Paketbereich geschaffen, dieses Jahr soll noch einmal die gleiche Zahl neuer Stellen hinzukommen. So soll die Zustellung verbessert und Sendungsverzögerungen verringert werden. Unter anderem werden 450 neue Fahrer im Lkw-Transport ausgebildet.
Das Thema Automatisierung wird ebenfalls weiter vorangetrieben. So werden sogenannte Gangfolge-Sortiermaschinen beschafft, die die Sendungen in den Briefzentren in der effizientesten Reihenfolge vorsortieren. Die Wege der Postboten sollen so reduziert werden.
Außerdem sollen 500 Partnerfilialen und Paketshops sowie 1.000 zusätzliche Packstationen in Deutschland aufgebaut werden. Außerdem werden neue Zustellmethoden getestet wie Drive-ins und die Möglichkeit, Pakete künftig in Paketshops auch abholen können.
Die Deutsche Post hat derzeit 9.000 elektrische Streetscooter im Betrieb und will 2019 noch einmal 6.000 Stück zusätzlich beschaffen.
Ende 2017 berichtete die Tageszeitung Die Welt, der Streetscooter sei bei manchen Zustellern höchst unbeliebt. Die Reichweite sei geringer als angegeben, das Fahrzeug sei nicht wintertauglich, die Fahrer frören bei der Arbeit.
"Das Interesse für den Streetscooter von Unternehmen mit Großflotten, Gewerbetreibenden und kommunalen Betrieben ist groß. Durch die Großseriengenehmigung können auch große Fahrzeugmengen bei Flottenbestellungen problemlos zugelassen werden, und das auch im Ausland", sagte Streetscooter-Entwickler und -Chef Achim Kampker Ende 2018.
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Tut mir leid aber das Argument ist quatsch. 1. Es gibt genug die Kritik äußern auch...
Natürlich. Den dafür zahlt man die Gebühren für eine Lieferung. Ist bei einigen...