Streaming: Großbritannien verbietet bestimmte Stellungen in Pornos
Bei Streaming-Pornos dürfen in Großbritannien nur noch bestimmte Stellungen ausgeübt werden. Verboten sind das Sitzen auf dem Gesicht des Sexpartners und weibliche Ejakulation.

Die britische Regierung hat Pornofilme verboten, in denen bestimmte Stellungen und Sadomasochismus ausgeübt werden. Wie der Independent berichtet, wird dies in den Audiovisual Media Services Regulations 2014 zu Video-on-Demand (VoD) festgelegt. Die Regelungen wurden bereits zuvor vom British Board of Film Censors (BBFC) für DVDs erlassen und in einer Änderung des Communications Act 2003 nun auf das Streaming ausgeweitet.
Als nicht akzeptable Inhalte bezeichnet werden meist Varianten des Sadomasochismus, beginnend beim Spanking, aber auch Facesitting, also das Sitzen auf dem Gesicht des Sexpartners, Urophilie (Urinspiele) und weibliche Ejakulation (Squirting). Facesitting wird als potenziell lebensgefährlich eingestuft. Betroffen sind Pornoproduktionen und das Streaming der nicht akzeptablen Inhalte.
"Offensichtlich gibt es keine rationalen Erklärungen für die meisten der R18-Regeln", sagte Jerry Barnett von der Antizensurgruppe Sex and Censorship der Redaktion von Vice UK. "Dies ist einfach eine Reihe von moralischen Urteilen, die Menschen entworfen haben, die seit endloser Zeit darum kämpfen, den Briten das Betrachten von Pornografie zu untersagen."
Großbritanniens Premierminister David Cameron hatte einen Pornofilter für alle Nutzer durchgesetzt, der erst aktiv ausgeschaltet werden muss. Die Provider, die das Abkommen mit Cameron unterzeichnet hatten, waren BT, Sky, Talktalk und Virgin. Von den Unternehmen werden 17,6 Millionen der 19,2 Millionen Breitbandnutzer des Landes versorgt.
Die britischen Filter sperren nach Angaben der britischen Bürgerrechtsorganisation Open Rights Group (ORG) 20 Prozent der Webseiten in der Liste der Online-Top-100. Insgesamt werden über 23.000 Webseiten blockiert. Darunter waren zeitweise auch Angebote wie das des Nachrichtenaggregators Reddit und Open-Source-Webseiten wie Linuxtracker. Diese wurden zeitweise ebenso wie das Onlinemagazin Torrentfreak gesperrt, weil sie angeblich direktes Filesharing ermöglichten.
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Worüber redest Du?
Die Quellenlage ist also: ? (Wer hat genau was gesagt? Ihr Job ist das rauszubekommen)
Ich auch nicht, wie soll ich das dann mitbekommen wenn ich explizit nach etwas suche von...
Ließ mal die anderen Postings von dem netten Herren. Ich würde da nurnoch löschen.