Apple: MacOS Big Sur macht ältere Notebooks kaputt

Wer ein Macbook Pro von 2013 oder 2014 hat, sollte nicht auf MacOS Big Sur updaten. Zahlreiche Nutzer verzeichnen funktionslose Geräte.

Artikel veröffentlicht am ,
Computerfrust dank Update (Symbolfoto)
Computerfrust dank Update (Symbolfoto) (Bild: Pexels/CC0 1.0)

Der Update-Prozess des neuen Apple-Betriebssystems MacOS Big Sur bringt einige ältere Macbook Pros zum Stillstand. Das geht aus Forenberichten in Apples Supportbereich und Reddit hervor und wird auch mit Bildschirmfotos belegt. Die Betroffenen haben versucht, 13-Zoll-MacBook Pro-Modelle von Ende 2013 oder Mitte 2014 auf das neue Betriebssystem zu aktualisieren. Nach Apples Angaben ist dies möglich.

Während des Updates wird der Bildschirm schwarz und ändert diesen Zustand nicht mehr. Die üblichen Herangehensweisen wie der Versuch des Zurücksetzens von NVRAM und SMC bringen nichts, selbst in die Recovery-Partition lässt sich nach Angaben von Nutzern nicht mehr booten, weil das Gerät nicht mehr auf Tastenkommandos reagiert.

Noch ist unklar, wo die Problemursache zu finden ist. Einigen Betroffenen wurde angeraten, ihren Rechner einzuschicken, bei anderen wurde um Geduld gebeten. Eines ist jedoch klar: Wer ein Macbook Pro von 2013 oder 2014 hat, sollte es nicht auf Big Sur aktualisieren. Da sich alle betroffenen Geräte außerhalb der Garantie befinden, ist nicht klar, wie die Reparatur nun vonstattengeht. Denkbar ist, dass Apple die Kosten übernimmt, sicher ist dies aber aktuell noch nicht.

MacOS Big Sur ist erst in der vergangenen Woche erschienen und wurde zur WWDC 2020 im Juni als Betaversion veröffentlicht. Danach folgten zahlreiche weitere Betas, doch dieser Fehler wurde offenbar nicht entdeckt. Die Benutzeroberfläche von MacOS Big Sur ist die wichtigste Neuerung, die für Nutzer direkt sichtbar ist. Dazu kommen zahlreiche Detailveränderungen und die Unterstützung für den neuen Apple-Prozessor Apple Silicon M1.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Truster 11. Dez 2020

der HeimPC wird von der ganzen Familie verwenden (Frau und ein Kind). Wo soll es hier ein...

giray 01. Dez 2020

hab ebenso einen mbp retina mid2012 (mit big sur) und kann die thematik hier nur...

wurstdings 19. Nov 2020

Athlon/Duron war noch 32 Bit. Der Athlon 64 kam erst 2005/6 rum. Das schöne bei Linux ist...

katze_sonne 17. Nov 2020

Hat ne SSD + 8GB an RAM.



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Beamer im Test
Mini-Projektoren, die nicht Mist sind

Sie sind kompakter und günstiger als große Heimkinoprojektoren. Unser Test von vier Mini-Projektoren zeigt, dass einige inzwischen auch fast so gut sind.
Ein Test von Martin Wolf

Beamer im Test: Mini-Projektoren, die nicht Mist sind
Artikel
  1. Gegen Drohnen: Kawasaki stellt mobile Laserwaffe vor
    Gegen Drohnen
    Kawasaki stellt mobile Laserwaffe vor

    Die Laserkanone, die auf einem kleinen Geländefahrzeug montiert ist, schießt Drohnen aus 100 Metern Entfernung ab.

  2. Entwicklerkonferenz: Apples WWDC startet am 5. Juni in Cupertino
    Entwicklerkonferenz
    Apples WWDC startet am 5. Juni in Cupertino

    Einen Tag lang lädt Apple persönlich zum WWDC am 5. Juni 2023 ein, der Rest der Veranstaltung findet online statt.

  3. 3D-Drucker: Der Prusa MK4 ist da
    3D-Drucker
    Der Prusa MK4 ist da

    Mit dem Prusa MK4 hat der Hersteller viele Elemente verbessert oder komplett ausgetauscht. Der 3D-Drucker kalibriert sich etwa automatisch.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • MindStar: Gigabyte RTX 4080 1.229€ statt 1.299€, Intel Core i9-12900K 399€ statt 474€ • SSDs & Festplatten bis -60% • AOC 34" UWQHD 279€ • Xbox-Controller & Konsolen-Bundles bis -27% • Windows Week • 3 Spiele kaufen, 2 zahlen [Werbung]
    •  /