Steam für Linux: Valve wirbt für Ubuntu
"Sie nutzen noch kein Linux?" - diese Frage bekommen derzeit Windows- und Mac-Nutzer zu sehen, die sich den Steam-Client für ihr System herunterladen. Das könnte auch der Steam Box zugutekommen.

Steam-Betreiber Valve wirbt nun aktiv für den Einsatz von Linux. Wer als Windows- oder Mac-OS-X-Nutzer den Steam-Client von Steampowered.com herunterladen will, bekommt unter dem Downloadlink für die entsprechende Steam-Ausführung auch einen Hinweis auf die Verfügbarkeit von Steam für Linux. Daneben steht - dezent und unaufdringlich gehalten - die Frage "Sie nutzen noch kein Linux?" gefolgt von der Empfehlung, doch die Linux-Distribution Ubuntu 12.04 LTS zu installieren. Das wäre vor einigen Jahren wohl noch undenkbar gewesen.
Für Valve hat Linux mittlerweile eine strategische Bedeutung. Valves in Entwicklung befindliche PC-Spielekonsole Steam Box wird auf Linux aufsetzen. Und je mehr Spielefans Linux nutzen, umso größer ist auch die Wahrscheinlichkeit, dass andere Spielestudios und Publisher Linux-Versionen ihrer Spiele anbieten. Die könnten dann auf Linux-PCs und auf der Steam Box laufen.
Bisher sind Linux-Nutzer bei Steam noch in der Unterzahl, ihr Anteil liegt laut Valves letzter Hard- und Softwarestatistik vom Dezember 2012 bei etwa einem Prozent, allerdings mit wachsender Tendenz. Mac-Installationen liegen zwar ebenfalls noch im unteren einstelligen Prozentbereich, sind mit knapp 4 Prozent aber häufiger unter den Gesamtnutzern vertreten. Wenig überraschend entfällt der Großteil der Steam-Nutzer weiterhin auf die verschiedenen Windows-Versionen.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Unity 3D, welches mit LLVM-Pipe von der CPU gerendert wird ist tatsächlich sehr langsam...
ich _denke_ du bist 10 Jahre zu spät mit deiner Vermutung dran
Die werden einfach gehofft haben, dass die 2% der Computernutzer, die Linux verwenden...
Im Desktopbereich. Und das nicht wegen dem Linuxkernel, sondern wegen Markteinflüssen...
Was laberst du da? Natürlich kommen auch proprietäre Treiber nicht um Kernel und Xorg herum.