Steam Deck: Valve optimiert das Spielespeichern

Immer ein aktuelles Savegame, auch beim Wechsel vom Steam Deck auf den Heim-PC - das will Valve über dynamische Cloud-Synchronisation bieten.

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Artwork des Steam Deck
Artwork des Steam Deck (Bild: Valve)

Das Entwicklerstudio Valve hat für das Steam Deck eine neue Funktion namens "dynamische Cloud-Synchronisation" angekündigt. Damit sollen Nutzer auf dem Handheld ein Spiel nicht beenden müssen, damit der aktuelle Fortschritt über die Cloud etwa auf den Spiele-PC übertragen wird.

Stattdessen reicht es, wenn Steam Deck in den Ruhemodus wechselt - was bei einem Handheld, das man einfach weglegt oder in die Tasche steckt, relativ oft vorkommen dürfte, wie Valve im Firmenblog selbst feststellt.

Wenn die Spieler ihr Steam Deck dann wieder aktivieren, werde "automatisch jegliche gespeicherte Änderung" vom PC oder Laptop wieder heruntergeladen, schreibt Valve. Idealerweise bekommen die Anwender davon kaum etwas mit.

Wenn es nicht so ideal läuft, könnte es aber auch ständig zu Dateikonflikten und verlorenem Fortschritt kommen - es dürfte also spannend sein zu sehen, wie gut die dynamische Cloud-Synchronisation umgesetzt wird.

Die Funktion steht nicht generell für alle Titel auf dem Steam Deck zur Verfügung, sondern muss über eine entsprechende API von den jeweiligen Entwicklern in das Spiel eingebaut werden. Valve verspricht aber, dass das sehr einfach ist.

Epic Anti-Cheat auf dem Steam Deck

Vor wenigen Tagen hatte Valve angekündigt, dass neben dem hauseigenen Anti-Cheat-Schutz Battleye auch das vom Konkurrenten Epic Games entwickelte Epic-Anti-Cheat-System auf dem Steam Deck unterstützt wird.

Spezielle Anpassungen für die Spiele seien nicht nötig, eine Anleitung zum Aktivieren für Entwickler gibt es direkt bei Valve.

Die ersten Exemplare des Steam Deck sollen ab Ende Februar 2022 an Endkunden ausgeliefert werden. Das Handheld erscheint in drei Versionen, die sich primär durch den verbauten Massenspeicher unterscheiden. Es gibt eine Version mit 64 GByte eMMC-Speicher für 420 Euro, mit 256-GByte-SSD für 550 Euro und mit 512 GByte großer SSD für 680 Euro.

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