Steam Deck: Valve markiert erste Steam-Spiele für Handheld

Portal 2 läuft, The Witcher 3 nur mit Anpassungen: Die ersten Prüfergebnisse für das Steam Deck liegen vor. Fünf Spiele sind durchgefallen.

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Artwork des Steam Deck
Artwork des Steam Deck (Bild: Valve)

Ende Februar 2022 will Valve die ersten Steam Deck an Endkunden ausliefern. Bis dahin wird der komplette Spielekatalog von einem internen Team auf Kompatibilität mit dem Handheld getestet, nun sind erste Ergebnisse da.

38 Games haben die Prüfungen bestanden - sie laufen also ohne Probleme auf dem Steam Deck. Unter anderem gilt das für Portal 2, Dishonored, Sekiro - Shadows Die Twice und Death Stranding.

Bei 24 weiteren Titeln müssen kleinere Anpassungen vorgenommen werden. Dabei ist es laut Valve etwa nötig, den Namen des Avatars mit der Onscreen-Tastatur einzugeben oder ein paar Grafikeinstellungen manuell vorzunehmen. Derartiges ist bei The Witcher 3 Wild Hunt sowie bei Factorio und Rise of the Tomb Raider erforderlich.

Fünf Spiele sind bei den bisherigen Prüfungen durchgefallen - sie laufen also gar nicht auf dem Steam Deck. Betroffen sind unter anderem der Job Simulator, Persona 4 Golden und The Blue.

Wenn die jeweiligen Entwickler ihr Werk überarbeiten und es dann funktioniert, erhält es eine andere Markierung. Auch die Games mit den kleineren Anpassungen können noch für Steam Deck optimiert werden.

Auf Steam selbst sind die von Valve vorgestellten Logos mit der jeweiligen Einstufung bislang nicht zu sehen. Über Steam DB kann man aber danach suchen, das funktioniert über das Auswahlfeld "Platforms".

Steam Deck erscheint in drei Versionen

Valve prüft bei den Kompatibilitätstests die Vier-Punkte-Steuerung, Nahtlosigkeit (etwa Zugang zum Launcher, keine Fehlermeldungen), die Grafikanzeige inklusive der Textgrößen sowie die Systemunterstützung - damit ist gemeint, ob und wie gut das Programm und die Anti-Cheat-Tools etwa mit Proton klarkommen.

Das Handheld erscheint in drei Versionen, die sich primär durch den verbauten Massenspeicher unterscheiden. Es gibt eine Version mit 64 GByte eMMC-Speicher für 420 Euro, mit 256-GByte-SSD für 550 Euro und mit 512 GByte großer SSD für 680 Euro.

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