Starfleet Academy: Showrunner sieht 32. Jahrhundert als Spiegel unserer Zeit
Es gibt einen einfachen Grund, warum Showrunner und Produzent Alex Kurtzman wollte, dass die kommende Serie Starfleet Academy so wie Star Trek : Discovery im 32. Jahrhundert angesiedelt ist. Im Gespräch mit der Los Angeles Times(öffnet im neuen Fenster) erklärte er, dass die Umstände, in denen die Kadetten in der Serie lebten, akkurater die Zeiten widerspiegelten, in denen wir lebten.
Eine unsichere Zukunft
Er bezieht sich darauf, dass die derzeitige Generation junger Menschen sich einer besonders unsicheren Zukunft gegenübersehe. "Ich dachte mir, wenn wir Starfleet Academy in den großen Tagen der Föderation ansiedeln, als alles noch toll war, dann würde das junge Zuschauer nicht ansprechen, die gerade etwas ganz anderes durchmachen."
In der Serie werden die Kadetten der Sternenflottenakademie die erste Klasse seit mehr als 100 Jahren sein. Sie kommen aus einem Universum, das sich gerade erst von einem Kataklysmus erholt, wie man nach der Ankunft der Discovery im 32. Jahrhundert sehen konnte. Diese Kadetten sind also die ersten, die so etwas wie die Erben dieses alten Forschergeists sind, der die Föderation immer bestimmte. Kurtzman sagte, dass die Serie optimistisch sein und Spaß machen werde. "Es ist auch eine sehr emotionale Serie."
Die Föderation in 1.000 Jahren
Ein weiterer Vorteil ist, dass die Welt in gut 1.000 Jahren viele Möglichkeiten offeriert. Ein Beispiel: Die Romulaner und Vulkanier sind wiedervereint - etwas, wofür sich schon Spock in Star Trek: The Next Generation einsetzte.
Über die Figuren der neuen Serie ist noch nicht viel bekannt. Mittlerweile weiß man aber, dass Holly Hunter als Captain und Leiterin der Sternenflottenakademie engagiert wurde. Weitere Castings werden wohl in Kürze bekanntgegeben, denn die Dreharbeiten starten im Sommer in Torontos Star Trek Stage .