Star Wars: Wofür Ahsokas Sinnesorgane am Kopf gut sind

Ahsoka Tano debütierte im Jahr 2008 in Star Wars : The Clone Wars. Fans fragten sich damals schon, was die Montrals (die Hörner) und die Lekkus (das sind die Anhängsel) eigentlich können. Im Star-Wars-Universum gibt es zwei Spezies mit solchen Montrals: die Togruta und die Kessurianer. Bisher wurden sie als eine Art sensorisches Organ beschrieben, das Hörbuch Jaws of Jakku sorgt aber endlich für eine Erklärung, wie bei ScreenRant(öffnet im neuen Fenster) zuerst berichtet wurde.
Im Dschungel braucht es gute Sinnesorgane
Die Geschichte wird von Lisa, einer Kessurianerin, erzählt, die in der Wüste von Jakku lebt. Sie erklärt dabei auch, welche Funktion die Montrals eigentlich haben: Sie entwickelten sich, um Bewegungen in der Dunkelheit wahrzunehmen. Ahsoka Tano stammt aus dem Volk der Togruta, die auf der Dschungelwelt Shili leben. Es ist anzunehmen, dass es unter dem dichten Dschungeldach einigermaßen dunkel ist, weswegen sich diese Sinnesorgane der Togruta ausbildeten, um Gefahren besser erkennen oder selbst besser jagen zu können.
Wie Fans wissen, wachsen die Montrals im Lauf des Lebens. Es wäre denkbar, dass größer gewachsene Montrals auch sehr viel sensibler sind. Bei Ahsoka Tano kann man die Entwicklung gut sehen. In The Clone Wars sind die Lekkus noch kurz, bei der Live-Action-Serie Ahsoka dann schon recht lang. Zum Zeitpunkt der Serie ist Ahsoka 47 Jahre alt. Wie alt ihre Spezies werden kann, wurde kanonisch noch nicht genannt, im alten Expanded Universe hieß es, sie könnten knapp 100 Jahre alt werden. Machtbegabte konnten sogar 200 Jahre alt werden.
Die Zukunft von Ahsoka
Das heißt für die Produktion von Ahsoka, dass Rosario Dawson die Figur eigentlich noch Jahrzehnte spielen kann. Und damit beenden wir unsere kleine Lehrstunde in Sachen "Was Sie schon immer über Star Wars wissen wollten, aber nicht zu fragen wagten" .