Star Wars: Warum Ahsoka nicht in der Prequel-Trilogie dabei ist
Spoiler-Hinweis: Um diese Frage zu klären, gehen wir auf die Serie Ahsoka ein, inklusive deren Ende. Wer darüber nichts wissen will, liest lieber nicht weiter.
Der reale Grund, warum Ahsoka Tano in der Prequel-Trilogie nicht dabei war, ist natürlich der, dass sie da noch gar nicht existierte. Sie debütierte 2008 in dem Film Star Wars : The Clone Wars, dem die gleichnamige Serie folgte.
Die Prequel-Trilogie war da schon drei Jahre beendet, die Clone Wars spielen aber zwischen Episode II und III. Darum ist die Frage natürlich legitim: Wo war Ahsoka Tano zu Zeiten von Episode III? (öffnet im neuen Fenster)
Abschied von den Jedi
Ahsoka Tano war während der Klonkriege der Padawan von Anakin Skywalker. Als Lehrer fand er ganz neue Seiten an sich und erlebte so die Transformation vom Jedi-Padawan zum Jedi-Ritter. Ahsoka Tano war für Anakin wichtig und wäre es entsprechend auch für Episode III gewesen.
Allerdings wurde Star Wars: The Clone Wars so gestaltet, dass Ahsokas Abkehr von den Jedi das Ziel war. Zum Ende der Serie wurde Ahsoka Tano beschuldigt, den Jedi-Tempel in die Luft gejagt zu haben. Nachdem ihre Unschuld bewiesen war, wurde ihr angeboten, zu den Jedi zurückzukehren - aber sie lehnte ab. Das erklärt, warum sie in Die Rache der Sith nicht dabei ist.
Ein paralleler Erzählstrang
Die sechste Staffel endete damit, dass Ahsoka Tano den Jedi-Orden verließ. Das war als Ende für die Serie durchaus in Ordnung, ein wirklicher Abschluss der Klonkriege war damit aber nicht gegeben.
Den gab es mit der später produzierten siebten Staffel. Die letzten vier Folgen zeigen auch das Ende der Klonkriege, also spielt der letzte Vierteiler der Serie parallel zu Die Rache der Sith.
Immer wieder trägt man den Ereignissen aus dem Film Rechnung, erzählt von Dookus Tod oder zeigt, wie die Order 66 ausgeführt wird. Das mündet in einer gigantischen Actionsequenz, wenn Ahsoka Tano sich gegen die Klone verteidigen muss.
Damit endete Ahsoka Tanos Geschichte, bis sie bei Star Wars Rebels wieder aufgegriffen wurde.