Star Wars Lego im Test: Das Erwachen der Lustigkeit

Irgendwo ist immer ein Quietscheentchen: Die Lego-Version von Das Erwachen der Macht erzählt die Handlung des letzten Star-Wars-Films - und bietet neben einem soliden Action-Adventure viel gelungenen Humor.

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Artwork von Lego Star Wars: Das Erwachen der Macht
Artwork von Lego Star Wars: Das Erwachen der Macht (Bild: Warner Bros Interactive Entertainment)

Imperator Palpatine lacht gerne fies. Aber wenn einer seiner Leibwächter dann mitkichert, findet Palpatine das gar nicht gut - sondern wirft seinem Untergebenen einen Blick zu, der allein schon Grund genug für den Anschluss ans Rebellenlager sein dürfte. Diese kleine (zusätzliche) Charakterschwäche des Imperators lernen wir im Prolog von Lego Star Wars: Das Erwachen der Macht kennen.

Inhalt:
  1. Star Wars Lego im Test: Das Erwachen der Lustigkeit
  2. Darth Vader öffnet Türen

Bevor sich das von TT Games entwickelte Spiel dem neuen Film zuwendet, dürfen wir ein halbes Stündchen mit Han Solo, Luke Skywalker und eben Palpatine in die Welt der früheren Episoden eintauchen. Erst dann übernehmen die neuen Figuren: Wir steuern Poe Dameron, Finn und natürlich auch Rey - und sogar den niedlichen Roboter BB-8.

Das Spiel erzählt mit seinen kurzen Abschnitten den Film nach, gewährt dabei aber einen sehr eigenen Blick auf die Figuren und auf viele Details. Da hat ein Lichtschwert in einem besonders peinlichen Moment einen Wackelkontakt, Poe wird mit Federn gefoltert und immer wieder stolpern wir über große und kleine Quietscheentchen - was ist da los im All?

  • Am Ende des Prologs grüßen alte Lieblinge. (Screenshot: Golem.de)
  • Angriff auf den Todesstern - aus Lego-Klötzchen. (Screenshot: Golem.de)
  • Das neue Deckungs-System im Einsatz. (Screenshot: Golem.de)
  • Auf der Sternenkarte wählen wir den nächsten Einsatz aus. (Screenshot: Golem.de)
  • Böse wie eh und je: Imperator Palpatine. (Screenshot: Golem.de)
  • Rey muss auf Jakku den richtigen Weg finden... (Screenshot: Golem.de)
  • Im Split-Screen sieht jeder Spieler die Hälfte des Bildschirms. (Screenshot: Golem.de)
  • Besonders viel Auswahl bei den Grafikoptonen... (Screenshot: Golem.de)
  • ... haben PC-Spieler leider nicht. (Screenshot: Golem.de)
Am Ende des Prologs grüßen alte Lieblinge. (Screenshot: Golem.de)

Der familienfreundliche Humor zündet fast immer. Auch wenn es den ein oder anderen Seitenhieb auf Imperium und Rebellen gleichermaßen gibt: Irgendwie ernsthafte Kritik an der Welt von Star Wars oder den Filmen gibt es an keiner Stelle - Lego Star Wars ist eine lustig inszenierte Hommage, an der auch beinharte Fans ihre Freude haben dürften.

Das Gameplay kann da einigermaßen mithalten. Es gibt die schon aus den Vorgängern bekannte, mehr als ausreichend abwechslungsreiche Mischung aus Bodenkämpfen, einfachen Knobelaufgaben und Flugsequenzen. Überall hat TT Games etwas größere und kleine Verbesserungen eingebaut, in einigen Bodenschlachten etwa ein simples - aber spaßiges! - System zum Kämpfen aus der Deckung heraus.

Die langfristig größten Auswirkungen haben die sogenannten Multi-Builds: So nennen die Entwickler die Möglichkeit, an bestimmten Stellen nicht einfach aus Lego-Steinen etwas zu basteln, sondern zwischen mehreren vorgebebenen Bauoptionen auszuwählen. Maximal sind es drei, und wir müssen etwa herausfinden, was die richtige Reihenfolge ist, damit ein Kompagnon nachkommen und dann ein Tor öffnen kann.

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Darth Vader öffnet Türen 
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