Star Wars - Der Aufstieg Skywalkers: Der Imperator ist Darth Vaders Halbbruder!
Schluss mit langweiligen Neuverfilmungen alter Lucas-Schinken, am 18. Dezember kommt ein Spektakel in die deutschen Kinos, das alle bisherigen Star-Wars-Erzählstränge zusammenführt - und mehr. Sogar ein weiterer Vater wird überraschend enthüllt. Oder etwa nicht? Achtung! Praktisch spoilerfrei!

Achtung! Weite Teile dieser Rezension sind frei erfunden, der Rest ist Fiktion. Wer nicht riskieren will, am Ende doch auf etwas Wahrheit zu stoßen, sollte dennoch nicht weiterlesen!
- Star Wars - Der Aufstieg Skywalkers: Der Imperator ist Darth Vaders Halbbruder!
- Mr. Spock steckt hinter allem!
- Der Wille der Macht ist Willkür aus der Spielzeugkiste
Zu Beginn kein Weltraum, keine Sterne, kein Raumschiff und auch kein Kameraschwenk. Der ikonische gelbe Schriftzug blendet schnörkellos poetisch in totale Finsternis über. Wir klatschen, obwohl wir in Pressevorführungen für gewöhnlich darauf bedacht sind, professionelle Zurückhaltung zu wahren.
Plötzlich erhellt Kylo Rens rotes Lichtschwert die Dunkelheit, und wir werden mucksmäuschenstill. Erst jetzt erkennen wir: Er befindet sich im Magen desselben Sarlacc-Ungetüms, das vor mehr als 30 Jahren Boba Fett im Wüstenboden von Tatooine verschlungen hat.
Mit den letzten Treibstoffreserven des Jetpacks, das die stark verdaute Leiche des Kopfgeldjägers noch bei sich trug, gelingt Ren die Flucht, und es beginnt ein Star-Wars-Abenteuer, das Luke Skywalkers Verhalten im Vorgängerfilm zur nachvollziehbaren Charakterentwicklung macht. Denn Heldin Rey hat sich nach Episode VIII doch noch umentschieden, ist in der Zwischenzeit die neue Chefin der bösen Ersten Ordnung geworden und hat ihren Zwillingsbruder Ben, jetzt der wahre letzte Jedi, kurzerhand zum Tode verurteilt.
40 Jahre Storytelling
Nicht zu viel über die mit Spannung erwartete Handlung von Der Aufstieg Skywalkers zu verraten - darum hat uns eine Holoprojektion des längst verstorbenen Konzerngründers Walt Disney persönlich vor, während und nach der Pressevorführung gebeten. Selbstverständlich im reinen Interesse der Zuschauer!
Wer möchte nicht wie frisch gemolkene grüne Milch vor Überraschung im Sitz zerfließen, wenn Anakin Skywalker als brennender Rumpf, laut schreiend, von sich selbst als Kind in den Arm genommen und getröstet wird, während Darth Vader in voller Montur mit dem Podracer aus Episode 1 zur Rettung eilt? Hier schließt sich ein Kreis aus 40 Jahren durchdachten Geschichtenerzählens, als hätte ihn der heutzutage komplett unbeteiligte Star-Wars-Schöpfer George Lucas bereits bei seiner Geburt 1944 genau so im Kopf gehabt.
Wer sich heutzutage immer wieder über Filmtrailer aufregt, die schon alles Gute der Handlung verraten, ehe wir bei Golem.de überhaupt die Chance haben, unseren Lesern den Kinobesuch mit Spoilern zu verderben, erfährt hier übrigens absolute Genugtuung.
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Mr. Spock steckt hinter allem! |
Ja, da hast du natürlich im Prinzip recht. Das ist in dieser Szene aber nicht gegeben...
...welcher sich aber in Episode 5 geändert hat und zurechtgelogen werden musste. Deine...
Ah ja, und schon haben wir die offizielle Info, was Finn noch sagen wollte: https://www...
Nun ist es auch offiziell. Star Wars 9 hat den mit Abstand schlechtesten Star Wars Start...
Da scheine ich wohl den Überblick verloren zu haben. Vielen Dank für den Hinweis, wird...