Basic Mode für bessere Höhensteuerung
Der Basic Mode wird direkt an der Fernsteuerung aktiviert, woraufhin der linke Steuerstick in die Mittelposition springt - das geht auch während des Fluges. Ein Federmechanismus sorgt dafür, dass er sich nach vertikalen Bewegungen wieder in die zentrale Position bewegt. Im Basic Mode halten die Star-Wars-Drohnen die Höhe selbstständig, Piloten können sie über Stickbewegungen nach oben und unten verändern. So ist es generell einfacher, den Copter zu fliegen - und vor allem komfortabler. Die Höhe wird über ein Barometer bestimmt, nicht über Infrarot-Sensoren; daher ist die Stabilisierung auch nicht so zuverlässig wie die einer teureren Drohne, reicht aber aus.
Im Basic Mode müssen wir nicht mehr um eine halbwegs stabile Höhenlage kämpfen, was zu einem insgesamt ruhigeren Flug führt. Die Stabilität geht allerdings auf Kosten der Beweglichkeit: Die Höhenänderungen im Basic Mode kommen uns etwas langsamer vor als die im Standardmodus. Praktisch finden wir die automatische Start- und Landefunktion im vereinfachten Steuermodus: Auf Knopfdruck heben die Drohnen ab und schweben in einer Höhe von ungefähr anderthalb Metern. Drücken wir wieder auf den Button, landen die Copter wieder. Wegen der fehlenden Sensoren sollten Piloten hier aber dringend auf Hindernisse achten.
Wie andere kleine Drohnen bieten auch die Star-Wars-Copter von Propel einen Trickmodus: Auf Knopfdruck wird dieser aktiviert, anschließend können wir die Quadcopter Flips und Rollen durchführen lassen. Beim Speeder Bike sollte man mit dieser Funktion etwas vorsichtig sein, da der Sturmtruppler diese nicht unbedingt immer fest auf seinem Sitz übersteht.
Infrarot-Sender für Luftschlachten
Die Propel-Drohnen bieten eine interessante Extrafunktion: Mit ihnen können bis zu zwölf Piloten Luftkämpfe durchführen. Jeder Copter hat einen Infrarot-Sender an Bord, mit dem andere Propel-Copter abgeschossen werden können. Als kostenpflichtiges Upgrade gibt es auch einen Laser; der Infrarot-Sensor ist großflächiger, damit zu treffen ist verglichen mit dem enger abgesteckten Laser einfacher. Die Piloten schießen über die rechte Schultertaste. Nach drei virtuellen Treffern landet das abgeschossene Schiff kreisförmig, als ob es abstürzen würde. Aufgrund der beengten Platzverhältnisse während unseres Tests konnten wir diese Funktion noch nicht ausprobieren.
Laut dem Mitarbeiter von Propel plant der Hersteller eine nachrüstbare Kamera für First-Person-View (FPV). Diese soll an der Vorderseite der Drohnen montiert werden können und ein Bild auf ein Smartphone übertragen. Das Smartphone kann über eine App mit der Drohne verbunden und in eine Halterung der Fernbedienung geklemmt werden. In der App wird die Anzahl der Treffer beim Luftkampf angezeigt, sowohl beim eigenen Copter als auch bei den anderen.
Zudem bietet die App eine virtuelle Umgebung, in der Piloten mit dem Controller trainieren können, ohne wirklich mit der Drohne zu fliegen. So können beispielsweise Anfänger die Grundlagen des Drohnenfluges erlernen, ohne gleich ihr neues Spielzeug zu gefährden. Auch diese Funktion konnten wir uns noch nicht genauer anschauen.
Kleine Akkus sind schnell aufgeladen
Die Akkus der Propel-Drohnen sind unauffällig in den Coptern untergebracht und reichen für eine Flugzeit von zehn Minuten aus. Käufer erhalten zwei Akkus und ein externes Aufladegerät; damit sind die Akkus innerhalb von 30 Minuten wieder voll aufgeladen. Innerhalb von zehn Minuten sollen die Akkus einen Ladestand von 90 Prozent erreichen.
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Für Star Wars Fans sicher ein toller Artikel. Da ist der Preis zweitrangig und die...
Ja bitte, das sollte eigentlich selbstverständlich sein für guten Journalismus. Geht mir...
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