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Star Trek - The Next Generation: Walter Koenig wollte Chekov zurückbringen

Fun Fact
Einige klassische Star-Trek -Stars haben die nächste Generation getroffen. Fast hätte das auch für Pavel Chekov gegolten.
/ Peter Osteried
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Walter Koenig wollte Chekov in einer Folge von The Next Generation spielen. (Bild: Paramount)
Walter Koenig wollte Chekov in einer Folge von The Next Generation spielen. Bild: Paramount

In Star Trek: The Next Generation gab es Auftritte von DeForest Kelley als McCoy, Leonard Nimoy als Spock und James Doohan als Scotty. Auch Walter Koenig wollte einen Gastauftritt in der Serie absolvieren und traf sich mit Brannon Braga, um seine Idee vorzustellen. Das war vor Star Trek: Treffen der Generationen, in dem Koenig dabei ist, aber keinerlei Kontakt zu Picard und Co. hat. Zu Zeiten der letzten Staffel gab es von Seiten der Produzenten die Überlegung, Chekov auftreten zu lassen. Koenig wurde zu einem Gespräch eingeladen, bei dem eines vorab klar war: Es durfte keine Zeitreisegeschichte sein(öffnet im neuen Fenster) .

Ein kurzes Treffen

Koenig erzählte bei Startrek.com(öffnet im neuen Fenster) , dass es dieses Treffen gab, es aber mittendrin abgebrochen wurde, weil Produzent Rick Berman den kompletten Autorenstab brauchte. Das war zu der Zeit, als nicht nur schon fleißig am Finale von Star Trek: The Next Generation, sondern auch dem ersten Kinofilm gearbeitet wurde, der nur wenige Monate nach dem Ende der Serie debütierte.

Dabei hatte Koenig eine gute Idee, wie man Chekov hätte einbauen können. Er wusste, dass Worf von russischen Adoptiveltern aufgezogen wurde. Ebenso war Koenig bekannt, dass Worf als kleines Kind von einem Offizier der Sternenflotte gerettet wurde. Dieser Mann hätte ja durchaus Chekov sein können. Koenig dachte, dass das durchaus sinnig erschien, weil Chekov mit den Rozhenkos befreundet hätte sein und ihnen darum den kleinen Worf gebracht haben könnte. Wie aber sollte es zum Treffen der beiden kommen? Koenig hatte die Idee, dass Worf an einer Krankheit litt, die ihn halluzinieren ließ. In einer dieser Halluzinationen hätte der Klingone dann auf Chekov treffen können.

Präsident Chekov

Das Treffen von Koenig und Braga wurde nie wieder aufgenommen, der Gastauftritt blieb darum aus. Aber es gab ja noch Treffen der Generationen. Jahrzehnte später durfte er dann einem anderen Chekov die Stimme leihen. Im Finale von Star Trek: Picard ist Koenig als Präsident Anton Chekov zu hören - wohl ein Nachkomme von Pavel.

Sein Kollege George Takei absolvierte einen Gastauftritt bei Star Trek: Voyager und William Shatner hätte mal bei Enterprise mitspielen sollen. Nur bei Nichelle Nichols als Uhura gab es wohl nie Bestrebungen, sie in einer Gastrolle zurückzubringen.


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