Star Trek: Strange New Worlds sollte mit einem Film enden
Die dritte Staffel von Star Trek : Strange New Worlds ist gelaufen, die vierte ist fertig und kommt nächstes Jahr, die Produktion der fünften und letzten Staffel ist gerade im Gange. Aber es hätte sie beinahe nicht gegeben. Wie Rebecca Romijn, die Nummer Eins spielt, auf der STLV: Trek to Vegas Convention sagte(öffnet im neuen Fenster) , war Paramounts ursprüngliches Angebot ein Film nach vierten Staffel, um die Serie zu beenden.
Ein paar Folgen, kein Film
Paramount bot einen Film an, um die noch offenen Handlungsstränge aufzulösen. Aus Sicht von Showrunner Akiva Goldsman und Henry Alonso Myers war dies allerdings nicht realisierbar, stattdessen wollten sechs weitere Folgen produzieren. Paramount ließ sich schließlich auf diese kürzere Staffel ein – zuvor hatten die Staffeln je zehn Episoden.
Das Ende
Für einen kurzen Moment hätte aber gerade die Serie, die die Fernseh-Tradition von Star Trek wie kaum eine andere in der neuen Ära fortgeführt hatte, mit einem Film enden sollen. Die Geschichten sind episodisch, der rote Faden sind die Entwicklungen der Figuren, und zwar dahin, zu jenen zu werden, die man von der ursprünglichen Serie her kennt. Dem ist mit einer fünften Staffel weit mehr gedient als mit einem Zweistünder, der dann all die nötigen Verbindungen hätte schaffen müssen, die nötig sind, um von Strange New Worlds zur Originalserie zu führen.
Das ist ein großes Entgegenkommen von Paramount. Denn als die dritte Staffel produziert wurde, wussten die Macher nicht, ob der Streamer die Serie verlängern würde, weswegen das Finale der Staffel so gestaltet wurde, dass es auch als Ende der Serie funktioniert hätte. Aber am Ende wird alles gut und Star Trek: Strange New Worlds bekommt das Ende, das die Serie verdient.