Star Trek: Schauspieler sprechen über ihre Rollen in Year One

Akiva Goldsman und Henry Alonso Myers haben schon mehrfach darüber gesprochen, dass sie nach dem Ende der fünften Staffel von Star Trek: Strange New Worlds gerne die Serie Star Trek: Year One machen würden. Sie seien bereit, das Projekt auch Skydance bzw. Paramount Global vorzustellen. Die Idee ist, die Abenteuer von Kirk und Co. zu erzählen, aber zeitlich vor der Pilotfolge Die Spitze des Eisbergs der klassischen Serie.
Mehr Kirk!
Paul Wesley, der James T. Kirk spielt, sagte dem TV Insider(öffnet im neuen Fenster) : "An mir liegt die Entscheidung nicht, aber ich habe schon zum Ausdruck gebracht, dass ich nichts lieber tun würde, als eine Kirk-Serie mit den beliebten Figuren der klassischen Serie zu machen. Wir könnten da auch die noch nicht eingeführten Figuren wie Chekov und Sulu vorstellen."
Eine andere wichtige Figur gäbe es ebenfalls noch: Gary Mitchell. Er war der Steuermann in Die Spitze des Eisbergs und ein sehr guter Freund von James Kirk. In der Folge entwickelt er telekinetische Kräfte und stirbt am Ende. Aber Year One könnte zeigen, wie diese Freundschaft davor aussah.
Nummer Eins und La'an?
Interessanterweise sprach auch Rebecca Romijn mit dem Hollywood-Reporter über Year One: "Wir sind alle gewillt und bereit, mitzumachen." Das ist umso interessanter, da ihre Figur Una Chin-Riley alias Nummer Eins nur in der seinerzeit nicht ausgestrahlten Pilotfolge Der Käfig mit Captain Pike zu sehen war. Die Spekulation war bisher, dass die Figuren von Strange New Worlds, die in der klassischen Serie nicht auftauchen, mit dem Ende des Prequels praktisch ausscheiden. Das gilt für Nummer Eins, aber auch für La'an. Allerdings könnten beide Figuren am Anfang von Year One noch dabei sein. Christina Chong, die La'an spielt, sagte bei IGN(öffnet im neuen Fenster) , dass es Gespräche mit den Showrunnern gab, was ihre Figur in der Ära nach Strange New Worlds betrifft.
Ein Pluspunkt für eine Nachfolgeserie wäre, dass die Sets der Enterprise bereits existieren. Gespräche mit Paramount sind eilends notwendig, da die fünfte Staffel dieses Jahr gedreht wird. Danach würden die Sets zerstört. Goldsman und Myers drängen jedoch darauf, sie zu demontieren und aufzubewahren, da das die Startkosten einer neuen Serie stark verringern würde. Das geplante Projekt Star Trek: Legacy, das nach Star Trek: Picard die Geschichte der Enterprise-G erzählen sollte, scheiterte daran, dass die Sets der Schiffsbrücke nach Drehschluss zerstört wurden.



