Star Trek: Martin Quinn zur Scotty-Entwicklung in Strange New Worlds

Die dritte Staffel von Star Trek : Strange New Worlds startet am 17. Juli bei Paramount+. Wieder mit dabei ist Martin Quinn. Seine Figur des Scotty wurde zum Ende der zweiten Staffel eingeführt, in der neuen Staffel wird er aber deutlich mehr zu tun haben. Aber dieser Scotty ist noch nicht so, wie er Jahrzehnte zuvor eingeführt wurde. Wie alle Figuren der klassischen Serie muss er auch er erst noch zu dem werden, der er schließlich ist. Trekmovie(öffnet im neuen Fenster) hat mit ihm über die Entwicklung seiner Figur gesprochen.
Der junge Ingenieur
Martin Quinn weiß, dass sein Scotty noch nicht der Scotty ist, den jeder aus der klassischen Serie kennt. "Er hat noch viel zu lernen" , sagte Quinn. "Und er ist noch längst nicht der Wunderhandwerker, als den man ihn kennt." Genau das findet Quinn aber auch spannend, weil der junge Scotty noch nicht so ist, wie die Fans es vielleicht erwartet hätten. "Es ist spannender, ihn bei dieser Reise zu beobachten. Auf jeden Fall mehr, als wenn ich nur James Doohan nachgeahmt hätte."
Quinn erzählt in dem Interview, dass er beim Vorsprechen gar nicht wusste, um welche Figur es eigentlich geht, auch wenn er seine Vermutungen hatte. Als er es erfuhr, wurde er jedoch auch gleichzeitig ermutigt, seine eigene Version zu prägen. Für Quinn war das genau richtig, zumal er vermeiden wollte, einen Schotten zu zeigen, der nicht authentisch war. Zwar war James Doohan auch kein Schotte, sondern Kanadier, aber er hatte ein immenses Talent für Akzente, weswegen er so überzeugend klang. Quinn meint dazu: "James Doohan hat es nie übertrieben, aber ich denke, ich bringe eine jugendliche Energie und eine echt schottische Art mit."
Eines hat Quinn auf jeden Fall
Das Interview mit Trekmovie schloss er entsprechend auch lachend mit den Worten: "Ich bin schottisch. Zumindest die Qualifikation habe ich."