Star Trek: In Staffel 3 war Walter Koenig kurzzeitig nicht dabei

Im 7th-Rule-Podcast(öffnet im neuen Fenster) hat Schauspieler Walter Koenig über seine ikonische Rolle des Pavel Chekov in Star Trek gesprochen. Seine Figur wurde in der zweiten Staffel eingeführt, weil mit ihr auch ein jüngeres Publikum angesprochen werden sollte: In der dritten Staffel war er aber gleich mehrere Wochen nicht bei den Dreharbeiten und somit auch in einigen Folgen nicht zu sehen. Er hatte Star Trek kurzzeitig verlassen(öffnet im neuen Fenster) , weil er lieber mit Jackie Coogan in einem Bühnenstück spielen wollte.
Koenig wollte sich selbst herausfordern
Koenig besuchte den von Cirroc Lofton (Jake Sisko in Star Trek: Deep Space Nine) und Filmemacher Ryan T. Husk moderierten Podcast, um über die Folge Kennen Sie Tribbles? zu sprechen. Er hatte dabei viel über die Folge zu sagen, erklärte aber auch, dass er Ende der Sechzigerjahre sehr erpicht darauf gewesen sei, so viele verschiedene Jobs wie möglich annehmen zu können. Star Trek war damals nicht besonders populär, und da Koenig eine Nebenrolle spielte, ließ er sich im Jahr 1968 einige Wochen freistellen, um vier Wochen am Theater mit Jackie Coogan in einem Stück zu spielen.
"Es war die dritte Staffel, die Quoten waren schlecht, und ich stieg für einen Monat aus. Das interessierte niemanden" , so Koenig. Er spielte in Chicago in einem Theaterstück, das ihm mehr Möglichkeiten offerierte als die Rolle von Chekov. "Das machte Spaß. Mir fehlte die Serie nicht. An dem Punkt sagte meine Figur eh fast nur noch 'Aye aye, Sir!' und das war's. Ich aber wollte wirklich spielen und auch etwas zeigen."
Theater ist besser als Fernsehen
Das Theaterstück trug den Titel Make a Million. Nach dem Ende Spielzeit, kam Koenig zu Star Trek zurück, hatte aber im Rest der dritten Staffel auch nicht viel zu tun.