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Star Trek: Colm Meaney erklärt, ob er noch einmal Miles O'Brien spielt

Colm Meaney war über viele Jahre Miles O'Brien, und das gleich in zwei Serien. Jüngst hat er erklärt, ob er die Rolle noch einmal spielen würde.
/ Peter Osteried
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"Miles O'Brien nochmals spielen? Die Uniform passt mir da aber nicht mehr." (Bild: Paramount)
"Miles O'Brien nochmals spielen? Die Uniform passt mir da aber nicht mehr." Bild: Paramount

Im Zuge der PR-Arbeit für seinen neuen Film Duchess sprach Colm Meaney mit der SF-Gazette(öffnet im neuen Fenster) , die auch wissen wollten, ob er noch einmal Miles O'Brien spielen würde. Immerhin ist er nach Michael Dorn der Schauspieler mit den meisten Auftritten in allen Star Trek -Serien. Denn Miles O'Brien debütierte schon in der Pilotfolge von Star Trek: The Next Generation, damals aber noch ohne einen Namen. Im Lauf der Serie wurde die Figur zum Transporter-Chief und dann kam die Versetzung, wodurch Colm Meaney zu einem Hauptdarsteller in Star Trek: Deep Space Nine wurde. Insgesamt spielte er die Figur 225-mal. Aber ein weiteres Mal schließt er eher aus.

Ist es genug Miles O'Brien?

"Ich denke, sieben Jahre in der Uniform sind genug" , erklärte Meaney. Ihm wird die Frage danach oft gestellt: "Aber man soll ja niemals nie sagen. Allerdings würde ich jetzt nicht mehr in die Uniform passen."

Im Gespräch dachte er noch ein wenig darüber nach: "Würden die Leute gerne einen alten Miles O'Brien sehen? Ich weiß nicht. Ihn noch einmal zu spielen ist auf jeden Fall nicht auf der Spitzenposition der Dinge, die ich gerne machen würde."

Im Verlauf des Interviews kam die Sprache noch mal auf Star Trek. Meaney wurde gefragt, was er vom Umgang mit Trekkies und dem Vermächtnis der Serie hält. Da war er nur voll des Lobs. "Ich habe nie geglaubt, dass die Fans irre sind. Ein paar sind es, hier und da, aber gerade Star-Trek-Fans sind ausgesprochen höflich. Sie wollen Hallo sagen und kurz mitteilen, was ihnen Miles O'Brien bedeutet, dann lassen sie einen auch wieder in Ruhe. Das kann man nicht von allen Fans sagen."

Das Vermächtnis von Star Trek

Er sieht Star Trek als Ganzes sehr positiv, weil es einen positiven Effekt auf Menschen hat. Er findet, dass das ganze Star-Trek-Universum das Thema behandelt, dass Menschen und Außerirdische, die gänzlich anders sind, dennoch eine gemeinsame Basis finden: "Das ist ein sehr positiver Einfluss. Gene Roddenberrys Weltsicht war eine sehr positive und Star Trek hält sich daran. Und das ist gut."


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