Star Trek: Chris Pine hat eine Lösung für das Star-Trek-4-Problem

Seit Jahren ist Star Trek 4 in der Entwicklung, aber es tut sich herzlich wenig, was einen weiteren Film mit der klassischen Crew um Chris Pine als Captain Kirk betrifft. Pine sprach mit Popverse(öffnet im neuen Fenster) während seines Auftritts bei der ACE Superhero Comic Con. Er hat eine klare Meinung, wieso bei dem Film nichts vorangeht. Er denkt, dass der Fehler begangen wird, zu sehr auf ein Publikum zu schielen, das für Star Trek gar nicht da ist. "Es geht um das Finden und Ausbauen des Publikums. Wir haben vielleicht auch ein Publikum erreicht, das vorher nicht Star Trek schaute, aber, generell gesagt, sind es die harten Fans, die ins Kino gehen. Wir sollten Filme machen, die dieses Publikum sehen will."
Zu teure Filme
Pine ist es leid, dass versucht wird, mit den Filmen ein Publikum anzulocken, das gar nicht daran interessiert ist, überhaupt einen Star-Trek-Film zu sehen. Er sieht aber auch noch ein ganz anderes Problem: die ausufernden Budgets. Teil 1 kostete 150 Millionen Dollar, Teil 2 schon 190 Millionen Dollar, Teil 3 dann 185 Millionen Dollar. Dabei spielte der letzte Teil nur knapp 350 Millionen Dollar ein. Kein großer Reibach für Paramount. "Die Zahlen ergeben für mich keinen Sinn. Man muss exorbitant hohe Summen Geld einspielen, damit ein Film als Erfolg gilt" , führte er weiter aus.
Dafür hat er auch einen Lösungsvorschlag parat: ein kleineres Budget. Pine findet, der nächste Film sollte kleiner und mehr auf die Story und die Figuren fokussiert sein. Weniger Explosionen, weniger Krachbumm. "Wir sollten auf Film drehen, nicht digital. Mit einer guten Story. Dann kommt auch die Fanbase."
Teil 4 wird geschrieben
Derweil wird weiterhin am vierten Teil getüftelt. Mittlerweile ist Autor Steve Yockey am Werk und versucht, das richtige Drehbuch zu entwickeln. Dass Pines Wunsch nach einer kleineren, aber besseren Star-Trek-Geschichte dabei erfüllt wird, ist eher nicht wahrscheinlich.