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Sprache und LLMs:
Bild und Ton geht auch mit Klon

Aktuelle Systeme können bei Spracherkennung und -erzeugung schon viel. Aber welches Potenzial und welche Risiken gibt es damit wirklich? Und wie weit lag klassische Science-Fiction daneben?
/ Clara Newton
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Sprachmodelle sind die Basis der aktuellen KIs. (Bild: Pixabay)
Sprachmodelle sind die Basis der aktuellen KIs. Bild: Pixabay

Douglas Adams' Babelfisch(öffnet im neuen Fenster) aus Hitchhikers Guide to the Galaxy musste man sich ähnlich wie Airpods ins Ohr stecken, um sämtliche Sprachen im Universum zu verstehen. Murray Leinsters Universal-Translator hingegen ist unseren tragbaren Taschencomputern nicht unähnlich und dank dem Star-Trek-Universum auch als Version in Broschenform zum Anheften an die Brust bekannt. Die Star-Trek-Welt ist allerdings eher eine moderne Amish-Version mit künstlichen Entwicklungsstopps, denn die Computer werden dort hauptsächlich als Wikipedia-Äquivalent mit Sprachsteuerung bei Wissensfragen benutzt, mit Ausnahme von Commander Data natürlich. Waren bis vor wenigen Jahren automatisierte Prozesse noch weit weg von menschlicher Qualität guter Dolmetscher, so hat Software längst aufgeschlossen und es bleibt nur noch ein Argument für menschliche Übersetzungsdienstleistungen: Verstehen von Zusammenhängen.

Wir machen uns auf eine Spurensuche nach den Anfängen der automatisierten Übersetzung bis hin zum Identitätsklau. Unsere Reise führt von alten Übersetzungsfehlern über zaghafte Versuche menschlicher Stimmgenerierung bis zur Totalabsicherung, oder wie es heute noch heißt: Totalüberwachung. Wie das alles zusammenhängt? Ganz einfach ...

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