Sprachassistenten: Cortana und Alexa arbeiten in erster Vorschau zusammen

Microsoft hat eine erste Vorschau für die Zusammenarbeit der beiden Sprachassistenten Cortana und Alexa vorgestellt. Die beiden Assistenten sollen jeweils auf den anderen zurückgreifen, wenn sie selbst mit einer Aufgabe überfordert sind. Zunächst funktioniert das aber nur in den USA.

Artikel veröffentlicht am ,
Der Amazon Echo kann mit Cortana zusammenarbeiten.
Der Amazon Echo kann mit Cortana zusammenarbeiten. (Bild: Amazon)

Microsofts Sprachassistent Cortana und Amazons Assistent Alexa arbeiten in einer ersten Vorschauversion für die Echo-Lautsprecher sowie Harman Kardons Invoke-Lautsprecher und Windows-PCs zusammen. Eine Verzahnung der beiden Dienste hatte Microsoft auf der Entwicklermesse Build 2018 der Öffentlichkeit vorgestellt.

Das Ziel sei es, so Microsoft, dass zwei Sprachassistenten zusammenarbeiten und sich gegenseitig helfen, wenn einer mit einer Aufgabe scheitert. So sollen Nutzer beispielsweise über Cortana auf einem Windows PC Alexa darum bitten können, das Thermostat zu Hause einzustellen.

Sprachassistenten sagen sich nicht eigenständig Bescheid

Dabei müssen Nutzer den jeweiligen anderen Assistenten aber direkt aufrufen, jeweils über das Kommando "Alexa, open Cortana" oder "Hey Cortana, open Alexa". Eigenständig wird eine Aufgabe nicht an den jeweils anderen Assistenten weitergegeben, so intelligent ist die Verknüpfung zumindest momentan noch nicht.

Die öffentlich zugängliche Vorschau soll noch in dieser Woche bereitgestellt werden, zunächst jedoch nur in den USA. Die Teilnehmer der Preview werden gebeten, Microsoft Informationen zur Umsetzung mitzuteilen; diese Angaben sollen dann zur Verbesserung des Services verwendet werden.

Der Funktionsumfang ist zum Start der Verzahnung noch eingeschränkt; Musik lässt sich beispielsweise nicht abspielen, ebenso können keine Timer eingestellt werden. Diese Funktion lässt sich zumindest mit jedem der beiden Assistenten selbst nutzen.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Update für Google Maps
Google Street View kehrt nach Deutschland zurück

Nach 13 Jahren aktualsiert Google die Straßenfotos für Street View. Dafür verschwindet zuerst das gesamte alte Bildmaterial.

Update für Google Maps: Google Street View kehrt nach Deutschland zurück
Artikel
  1. Barracuda: Hersteller rät zum Austausch gehackter Sicherheitsgeräte
    Barracuda
    Hersteller rät zum Austausch gehackter Sicherheitsgeräte

    Infiltrierte E-Mail Security Gateways des Herstellers Barracuda sind trotz verteilter Patches wohl nicht mehr abzusichern.

  2. Polaris: Bundeswehr will neues Aerospike-Raketentriebwerk
    Polaris
    Bundeswehr will neues Aerospike-Raketentriebwerk

    Den Auftrag für das neue Triebwerk hat die Bundeswehr an das deutsche Start-up Polaris gegeben, das damit in die Luftfahrtgeschichte eingehen kann.

  3. Apple: Vision Pro läuft meist mit 90 Hz
    Apple
    Vision Pro läuft meist mit 90 Hz

    In einer Session auf der WWDC 2023 hat Apple ein interessantes Detail zum Vision Pro bekannt gegeben: Das Headset verwendet die meiste Zeit die als Minimum empfohlene Bildrate.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • MindStar: Corsair Crystal 570X RGB Mirror 99€, be quiet! Pure Base 500 59€, Patriot Viper VENOM RGB DDR5-6200 32 GB 109€ • Acer XZ322QUS 259€ • Corsair RM750x 108€ • Corsair K70 RGB PRO 135€ • PS5-Spiele & Zubehör bis -75% • Chromebooks bis -32% • NBB: Gaming-Produkte bis -50% [Werbung]
    •  /