Grafikfehler und andere Nervereien
Leider ist das nicht der einzige Fehler. Es ist uns auch gelungen, die Konfiguration des Spiels so weit zu verändern, dass anschließend einige Tastatur- und Mauseingaben nicht mehr interpretiert wurden. Der Wechsel zwischen verschiedenen Ansichten ließ sich weder mit der Maus noch mit den Tastaturkürzeln durchführen. Da wir den Fehler in der Konfigurationsdatei nicht finden konnten, mussten wir diese löschen. Danach funktionierte zwar wieder alles, aber die Neukonfiguration kostete viel Zeit.
Die Tastenkombinationen sind für US-Tastaturen vorgesehen. Manche Tasten sind im Standardlayout nicht gut erreichbar. Zudem konnten wir uns anfangs die ständigen Triebwerksausfälle nicht erklären, bis wir feststellten, dass die Tastenkombination Umschalt+7 nicht etwa eine externe Sicht, sondern die Schubumkehr aktiviert.
Gelegentlich nervte uns das Spiel mit Grafikfehlern. Manche sind nur optischer Natur. So ist die eigentlich schöne Luftverwirbelung hinter den Triebwerken manchmal nicht sichtbar. Oder es gibt gelben Schnee auf Bergen und die Straßen sind lila eingefärbt. Schlimmer sind andere Probleme. Beim Flug durch eine transparente Wolkendecke bei Nacht kann es passieren, dass plötzlich der Bildschirm komplett schwarz wird. Erst wenn die Wolkendecke unter oder über dem Flugzeug ist, verschwindet das Problem. Tiefe Sichtanflüge auf einen Flughafen werden dadurch unnötig schwer. Einige Grafikfehler können nur durch einen Neustart der Simulation behoben werden. Da die Ladezeiten ziemlich lang sind, stört das ziemlich. Bei uns dauerte ein Wechsel des Flughafens rund eine Minute. Nach dem Starten des Programms vergehen rund drei Minuten, bis die Schubkontrolle reagiert.
Schwerer Einstieg durch schlechte Dokumentation
Kritik haben wir auch an der Dokumentation des Spiels. An einigen Stellen wird sehr deutlich, dass Austin Meyer selbst Teile der Dokumentation geschrieben hat. Der Text in Großbuchstaben ist sehr anstrengend zu lesen. Wer das Spiel auf Deutsch stellt, sollte aufgrund der unvollständigen Übersetzung gleich wieder auf Englisch zurückschalten. Zudem werden ein paar Begriffe wörtlich übersetzt. Warum der Nutzer beispielsweise für die Konfiguration des WLANs auf seinem Flughafen Einstellungen vornehmen muss, versteht der Nutzer nur, wenn er weiß, dass Apple sein WLAN gerne Airport nennt (englisch für Flughafen). Im Deutschen ergibt die Konfiguration eines Heimflughafens, der eine IP-Adresse braucht, gar keinen Sinn. Dem Übersetzer ist das aber nicht aufgefallen.
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Hallo zusammen, bin seit Jahren FSX Fan, wollte aber jetzt doch mal X Plane 10...
welchen Joystick kann man bei einem MacBookPro beim X-Plane 10 verwenden
Auf Seite 3 stehen noch "Turbolenzen".
Die Beta hab ich gestern auch mal probiert. Die Flugphysik ist ja wirklich Arcade pur...