Spielentwicklung: Ubisoft baut Kapazitäten in Quebec massiv aus

373 Millionen US-Dollar will Ubisoft in den nächsten sieben Jahren in den Ausbau seiner Entwicklungskapazitäten in Quebec investieren. Der Staat unterstützt die Investition mit fast 10 Millionen US-Dollar.

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Ubisoft-Studio in Kanada
Ubisoft-Studio in Kanada (Bild: AFP)

Deutschen Spielentwicklern dürften die Tränen kommen angesichts der Millionenbeträge, die Ubisoft und die Landesregierung von Quebec investieren: Ubisoft will in den nächsten sieben Jahren rund 373 Millionen US-Dollar in den Ausbau seiner Entwicklungskapazitäten stecken, der Staat gibt noch einmal 9,9 Millionen US-Dollar dazu und gewährt zusätzlich Steuervorteile. Das sind Gelder, die die Branche hierzulande auch gerne hätte - aber viel mehr als eher niedrige sechsstellige Summen stellt kein deutsches Bundesland für Games bereit.

Ubisoft will damit seinen Mitarbeiterstamm um rund 500 auf rund 3.500 Angestellte im Jahr 2020 erhöhen. "Die Ankunft der nächsten Konsolengeneration, das Wachstum mobiler Plattformen, die Multiplikation von vernetzten, immersiven und sozialen Umgebungen und die strategische Bedeutung der Beziehungen zwischen Entwicklern und Spielern verändern die Videospieleindustrie grundlegend", sagt Ubisoft-Chef Yves Guillemot.

In Quebec sollen deshalb neben klassischen Entwicklern auch Community- und Netzwerkspezialisten, Geschäftsanalysten und Mathematiker anfangen, die sich beispielsweise um die Vermarktung von Onlineinhalten kümmern.

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