Spielejahr 2018: Von Battle Royale und Revolverhelden

Ohne Battle Royale ging 2018 wenig, aber das Spielejahr hatte auch Überraschungen zu bieten: erstklassige Soloabenteuer wie in God of War und viel weniger Murks mit Mikrotransaktionen. Nur auf Informationen über die PC-Version von Red Dead Redemption 2 warten wir noch immer!

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Artwork von Red Dead Redemption 2
Artwork von Red Dead Redemption 2 (Bild: Rockstar Games)

Falls es auch nur einen Spieler gibt, der bei der Frage nach dem wichtigsten Trend, Thema oder Titel im Jahr 2018 nicht sofort "Fortnite Battle Royale" antwortet: Er möge allein auf Erangel schmoren, also auf einer der Inseln von Pubg. Wahlweise aber auch auf der Battle-Royale-Map von Call of Duty, Counter-Strike, Fear the Wolves, H1Z1 - oder den vielen anderen Games, die den Überlebenskampf mit mehr oder weniger vielen Mitstreitern inzwischen ebenfalls bieten.

Inhalt:
  1. Spielejahr 2018: Von Battle Royale und Revolverhelden
  2. Far Cry, Monster Hunter und andere Welten
  3. Metal Gear und andere Ärgernisse

Vor allem der Erfolg von Fortnite Battle Royale mit über 200 Millionen Spielern hat die Gamesbranche verändert und ein ganz neues Ökosystem geschaffen. Darin gibt es inzwischen auch im Mainstream bekannte Influencer wie Ninja. Dazu kommt ein gerade angekündigter Downloadshop namens Epic Games Store plus angehängter Middleware, ein kleiner Kult um Siegertänze und vieles mehr. Aber auch der Klassiker Pubg schlägt sich in seinem zweiten Jahr mehr als wacker: Das inzwischen auch für die Playstation 4 verfügbare Actionspiel steht immer noch weit oben in wichtigen Verkaufscharts.

Das schöne im Jahr 2018 war: Wer online spielen wollte, hatte dazu mehr Gelegenheiten als je zuvor. Aber auch wer lieber in Soloabenteuer eintauchen, spannende Storys erleben oder Welten auf eigene Faust Welten erobern wollte - hatte mehr hochkarätige Auswahl als je zuvor. Eine besonders gelungene Handlung gibt es etwa in God of War (Test auf Golem.de), das auf innovative Weise von der Beziehungsgeschichte zwischen dem Kriegsgott Kratos und seinem Sohn Atreus erzählt.

Man muss sich das mal klarmachen: Statt brachialer Action allein wie in früheren Serienteilen gibt es ausgerechnet in God of War nun eine sensibel erzählte Story - natürlich plus brachiale Action, ohne dass sich die Kombination gezwungen oder künstlich anfühlt.

Es gibt noch eine Reihe weiterer Spiele, die wunderbare Geschichten erzählen, etwa die (leider!) ebenfalls nur für die Playstation 4 produzierten Detroit Become Human und Spider-Man (Test auf Golem.de), Letzteres übrigens mit einer für ein Superheldenspiel angenehm positiven und lockeren Stimmung.

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Far Cry, Monster Hunter und andere Welten 
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