Spielejahr 2013: Zwei Konsolen und drei Kriminelle

Aus Next- wurde Current-Gen, aus einem Großprojekt bei Rockstar Games wurde GTA 5 - und aus Titan von Blizzard erst mal nichts. Golem.de fasst die wichtigsten Ereignisse des Spielejahres 2013 zusammen.

Artikel veröffentlicht am ,
GTA 5
GTA 5 (Bild: Rockstar Games)

Die Xbox One sollte 720 oder Durango heißen und in zwei Versionen erscheinen, und die Playstation 4 sollte auf keinen Fall die 4 im Namen haben, weil die Zahl in Asien für Unglück steht: Anfang 2013 war das der Stand der Dinge über die kommenden Konsolen. Viele Gerüchte und Spekulationen haben sich als falsch herausgestellt - aber längst nicht alle.

Inhalt:
  1. Spielejahr 2013: Zwei Konsolen und drei Kriminelle
  2. Gruß aus Los Santos
  3. Titan und virtuelle Raumschiffe

So hat eine Meldung von Mitte Januar 2013 ziemlich ins Schwarze getroffen. Darin hieß es, dass die nächste Playstation eine Rechengeschwindigkeit von 1,84 Teraflops, die nächste Xbox dagegen 1,23 Teraflops erreichen sollte. Die tatsächlichen Werte wurden damit fast auf den Punkt getroffen, wobei der Prozessor der Xbox One nach der ersten Ankündigung noch etwas höher getaktet wurde.

Natürlich war 2013 aus Sicht vieler Spieler das Jahr der Next-Gen-Konsolen, die mit ihrer Veröffentlichung im November 2013 dann zur Current-Gen wurden. Vermutlich geht das Playstation-4-Team von Sony entspannter in die Weihnachtsferien als die Xbox-One-Kollegen bei Microsoft. Während sich Sony mit der PS4 nach der Ankündigung keine groben Kommunikationspatzer erlaubte, ging bei Microsoft so ziemlich alles schief, was schiefgehen konnte.

Die Community fand die Pläne für ein Verbot des Gebrauchtspielhandels und eine permanente Zwangsonlineverbindung zum Microsoft-Server gar nicht gut. Erst mehrere Kehrtwenden brachten die Xbox One wieder einigermaßen in die Spur. An Details wie dem 100 Euro höheren Preis gegenüber der PS4 aufgrund der von vielen Spielern nicht gewünschten Kinect hat sich bis heute allerdings nichts geändert.

Angesichts der medialen Konzentration auf Xbox One und Playstation 4 hatte es andere Gamer-Hardware sehr schwer, Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Mit einer Ausnahme: Das VR-Headset Oculus Rift, dessen Entwicklerversion im Frühjahr 2013 erschienen ist, beschäftigte die Szene intensiv und büßt offenbar nichts von seiner Faszination ein. Die Macher des Geräts haben seit kurzem sogar Programmiererlegende John Carmack als Vollzeitangestellten in ihren Reihen - der hat dafür seinen Posten bei id Software endgültig aufgegeben.

Sehr ruhig ist es dagegen um die Android-Konsole Ouya geworden. Obwohl sie seit November 2013 auch in Deutschland offiziell im Handel verfügbar ist, tut sich kaum noch etwas bei dem Gerät. Die meisten Käufer verwenden es für das Ausführen von Emulatoren oder für das Streamen von Videofilmen. Auch die Ende 2012 noch hoffnungsvoll gestartete Wii U kommt nicht recht voran: Nach wie vor gibt es abgesehen von einigen Nintendo-Spielen wie Super Mario 3D World kaum spannende Spiele für die Konsole.

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Gruß aus Los Santos 
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Garius 29. Dez 2013

Vom Ton mal abgesehen finde ich das er recht hat. Ist es aber nicht wert aufgrund des...

TheSniperFan 28. Dez 2013

-------------------------------------------------------------------------------- Weil...

jjo 28. Dez 2013

Oh Gott, wir träumen zu viel :D

Combo 27. Dez 2013

Es gibt für Gone Home BTW auch eine recht gute deutsche Übersetzung die sich ziemlich...



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