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Spielebranche:
Überleben in der Indiepocalypse

Es ist schwieriger als je zuvor, als unabhängiges Entwicklerstudio genug Geld mit Computerspielen zu verdienen. Ursache sind immer zugänglichere Engines und Zeitfresser wie Fortnite. Selbst auf neuen Plattformen wie Nintendo Switch gibt es in kürzester Zeit ein Überangebot.
/ Rainer Sigl
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Cosplayer in Australien (Bild: Peter Parks/AFP/Getty Images)
Cosplayer in Australien Bild: Peter Parks/AFP/Getty Images

Ihre Werke sollen beim Kunden für Spaß sorgen, aber vielen Produzenten von Indiegames ist wenig spaßig zumute. Die Verlierer sind vor allem kleine, unabhängige Entwicklerstudios, die zum Teil aus Einzelpersonen bestehen, zum Teil aber auch aus Teams, die früher zusammen bei großen Publishern gearbeitet haben und dann in die Unabhängigkeit gestoßen wurden.

Der Erfolg von Pionieren wie Marcus "Notch" Persson (Minecraft) oder Eric Barone (Stardew Valley) ließ den Traum, mit dem selbst in der Garage zusammengebauten Indiegame aus dem Stand zum Millionär oder gar Milliardär zu werden, für viele Entwickler verführerisch erscheinen.

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